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Bundesrat Jans: «Solidarität – in der Schweiz und international»

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Olten,

Bundesrat Beat Jans ruft in seiner 1.-Mai-Rede zu mehr Optimismus, Achtsamkeit und Solidarität auf.

Bundesrat Beat Jans
Bundesrat Beat Jans: «Wir dürfen uns von den Negativ-News aus aller Welt und den Windböen von rechts nicht niederdrücken lassen.» (Archivbild) - keystone

Bundesrat Beat Jans hat zu mehr Engagement, Achtsamkeit und Solidarität aufgerufen. In seiner Rede an der 1.-Mai-Feier in Olten SO sagte der SP-Politiker, es brauche Optimismus.

«Wir dürfen uns von den Negativ-News aus aller Welt und den Windböen von rechts nicht niederdrücken lassen.» Dies sagte Jans laut Redetext am Donnerstag. Abschottung, Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit seien noch nie Lösungen gewesen.

Vereint gegen Autokraten

Sie setzten der Orientierungslosigkeit nichts entgegen, sondern verstärkten sie. «Es gibt nur eine Antwort auf Orientierungslosigkeit: Solidarität – in der Schweiz und international», betonte der Vorsteher des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements. Es gelte gerade jetzt, die Demokratie mutig zu verteidigen.

«Autokraten agieren vereint, also müssen wir Demokratinnen und Demokraten auch zusammenstehen», sagte Jans: «Für starke Institutionen, gegen Lügen und Desinformation, gegen Machtmissbrauch und für Empathie.»

Zusammenhalt feiern am 1. Mai

Die Empathie sei der Kitt der Gesellschaft. «Sie gibt uns Orientierung und unserem Dasein einen Sinn. Wenn wir zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen, geben wir uns gegenseitig Halt. Das feiern wir am 1. Mai

Alle könnten einen Betrag leisten für faire Löhne, für eine sichere Altersvorsorge, für Kaufkraft und Gleichstellung. In seiner Rede erinnerte Bundesrat Jans an zwei kürzlich verstorbene Schweizer Persönlichkeiten. An den Solothurner Schriftsteller Peter Bichsel und an die Genfer SP-Politikerin Christiane Brunner.

Nach den Worten von Jans zeigte Brunner, wie wichtig es ist, niemals zu verzagen. Und Bichsel habe recht gehabt mit seiner Aussage: «Wer die Orientierung verliert, verliert auch seinen Standpunkt.»

Kommentare

User #4787 (nicht angemeldet)

Also weiter Steuergelder verschenken und die eigene Bevölkerung auspressen, das ist die neue Solidarität

User #2248 (nicht angemeldet)

Er arbeitet auch nicht zum Wohl der eigenen Bevölkerung.

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