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Küsnacht nimmt Stellung zum Projekt «SBB-Personenunterführung»

Mit dem Projekt «SBB-Personenunterführung» sollen die Zugänge am Bahnhof Küsnacht verbessert werden. Der Gemeinderat hat nun Stellung zum Projekt genommen.

Küsnacht einkommensmillionräe
Die Goldküsten-Gemeinden tauchen im Top-Ranking der Schweizer Millionärs-Dichte erst ab Rang 10 auf. In Küsnacht betrug der Anteil der steuerpflichtigen Personen mit einem steuerbaren Einkommen von mehr als 1 Million Franken im Jahr 2019, 1,91 Prozent (Archivbild). - Keystone

Der Gemeinderat begrüsst das Bauprojekt «SBB-Personenunterführung», welches unter der Federführung der SBB zusammen mit der Gemeinde erarbeitet wurde. Die vorgesehenen Verbesserungsmassnahmen und auch die Veränderungen gegenüber dem Vorprojekt steigern den Nutzen und die Attraktivität des Bahnhofes für die Bevölkerung. Im Rahmen des sogenannten Plangenehmigungsverfahrens hat der Gemeinderat Stellung zum öffentlich aufgelegten und ausgesteckten Projekt genommen.

Die markanteste Veränderung des Projektes ist das Dach auf der Bergseite als Überdeckung von Rampe, Treppe, Lift und dem Veloparking. Das Dach erfüllt die Anforderungen der SBB, reduziert die optischen und akustischen Emissionen des Bahnverkehrs auf die Anwohnenden.

Die Einsprachen werden geprüft

Im Rahmen der öffentlichen Auflage sind sieben Einsprachen von Anwohnern eingegangen. Diese richten sich gegen die Dimension dieses bergseitigen Daches. Der Gemeinderat und die SBB nehmen die Einsprachen ernst und suchen nun die Gespräche mit den Einsprechenden. Wie in diesen Verfahren vorgesehen, werden die Einsprachen vom Bundesamt für Verkehr, BAV geprüft.

Die Mehrkosten werden grösstenteils von der SBB übernommen

Verschiedene Gründe, unter anderem der Wegfall der Totalsperre von Gleis 4 sowie zusätzliche Auflagen, die Anpassung an Normen sowie höhere Preise von Materialien führen zu höheren Gesamtkosten. Diese Mehrkosten werden aber grösstenteils durch die SBB getragen. Der Gemeinderat ist erfreut, dass für die Gemeinde selbst klar tiefere Kosten – rund 4.8 Millionen Franken, statt wie ursprünglich bewilligt 9.1 Millionen Franken – anfallen.

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