Wanderer rutscht auf Schnee aus und stürzt in Walliser Alpen zu Tode

Ein 54-jähriger Niederländer ist am Mittwoch in den Walliser Alpen tödlich verunglückt. Er stürzte mehrere hundert Meter in die Tiefe.

Der Staudamm Mauvoisin ist mit 211 Millionen Kubikmeter der zweitgrösste Stausee im Wallis. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Gestern Mittwoch stürzte ein niederländischer Wanderer in den Walliser Alpen in die Tiefe.
  • Die aufgebotenen Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Ein Wanderer ist am Mittwoch in den Walliser Alpen tödlich verunglückt. Der 54-jährige Niederländer stürzte in der Gegend des Mauvoisin-Staudamms im Val de Bagnes mehrere Hundert Meter in die Tiefe.

Das Unglück passierte, als eine Gruppe von sechs niederländischen Touristen auf 2560 Metern Höhe ein Schneefeld überqueren wollte. Dies teilte die Kantonspolizei Wallis mit.

Der verunglückte Wanderer lief dabei an der Spitze, rutschte auf dem Schnee aus und stürzte 200 Meter in ein Couloir. Die unverzüglich aufgebotenen Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen.