Toblerone stoppt Rechtsstreit mit Berner Start-up Swissone

Das Obergericht entschied, dass im Rechtsstreit um Toblerone keine Verwechslungsgefahr bestehe. Die Frist für weitere rechtliche Schritte ist nun abgelaufen.

Die berühmten Schokoladenberge von Toblerone. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Toblerone zerrte 2020 das Start-up Swissone wegen der Ähnlichkeit vor Gericht.
  • Das Obergericht in Bern entschied damals, dass keine Verwechslungsgefahr bestehe.
  • Nun ist die Frist für weitere rechtliche Schritte für Toblerone abgelaufen.

Obergericht sah keine Verwechslungsgefahr

Doch das Obergericht in Bern war da anderer Meinung. Die Judikative sah weder eine Verwechslungsgefahr, noch eine Rufausbeutung. Damit darf Mondelez den Verkauf der Schokolade von Swissone nicht verbieten, berichtet die «Berner Zeitung».

Toblerone war der Meinung das bei der Schokolade von Swissone Verwechslungsgefahr besteht. - Instagram / @myswissone

Die Frist für weitere rechtliche Schritte vonseiten Mondelez ist nun verstrichen. Mondelez, der Hersteller der Kult-S/a>, wird die K/a> nicht vors B/a> ziehen. Damit wird das Urteil des Obergerichts rechtskräftig.

Swissone wollte Toblerone nie kopieren

Die typische Dreiecksform der Toblerone. - Keystone

Auf Anfrage gab Mondelez bekannt, man halte sich weiter Schritte gegen Swissone vor. Doch Vernon Stuber nimmt das gelassen: «Die Kunden haben realisiert, dass Swissone ein neues Produkt ist.» Im Allgemeinen wolle er etwas weniger über Formen, sondern über den Inhalt und den Geschmack seiner Scho