Neuer SP-Nationalrat: «Zu wenig echte Volksvertreter»

Ueli Schmezer, neuer SP-Nationalrat, kritisiert die mangelnde Repräsentation der Bevölkerung im Parlament. Für ihn gebe es zu wenig echte Volksvertreter.

Ueli Schmezer
Für den neuen SP-Nationalrat Ueli Schmezer gibt es zu wenig echte Volksvertreter. - Keystone

Der neue SP-Nationalrat Ueli Schmezer hat an den 1.-Mai-Feiern in Burgdorf und Langenthal über seine ersten Erfahrungen als Parlamentarier berichtet. Aus seiner Sicht gibt es zu wenig Volksvertreter im Nationalrat.

Damit meinte er «solche, die wirklich die Bevölkerung vertreten», sagte Schmezer gemäss schriftlichen Unterlagen. Erschreckend sei zudem «die Faktenlosigkeit, mit der im Parlament immer wieder argumentiert wird».

Schmezer sitzt seit März im Nationalrat. Er rutschte für Matthias Aebischer nach, der in die Berner Stadtregierung gewählt worden ist.

Sorge um Demokratie

«Wir nehmen unsere Demokratie als eine Selbstverständlichkeit», hielt Schmezer am Donnerstag fest. Doch sie sei zerbrechlich. Sie brauche vernünftige Regierende und verantwortungsvolle Bürgerinnen und Bürger. «Wir müssen sie jeden Tag aufs Neue verteidigen.»

Kommentare

User #4623 (nicht angemeldet)

Schmezer hat ausnahmsweise recht. Aber was bringt uns seine Einschätzung? NICHTS

User #2541 (nicht angemeldet)

Sie vertreten Menschen und nicht das Grosskapital welches die Machtwirtschaft errichtet hat. Rösti, Parmelin, Keller, Cassis vertreten Parteien des Grosskapitals.

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