Ikea Schweiz macht nach Corona-Pandemie weniger Umsatz

Ikea Schweiz machte im vergangenen Geschäftsjahr weniger Umsatz. Grund dafür ist die Zeit nach der Corona-Pandemie: Reisen und Freizeit werden wichtiger.

Ikea macht weniger Umsatz. (Symbolbild) Foto: Frank Rumpenhorst/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Umsatz von Ikea Schweiz ist 2021/22 um fünf Prozent gesunken.
  • Die Menschen würden das Geld nach Corona eher für Reisen und Freizeit ausgeben, heisst es.

Im Geschäftsjahr 2021/22 (per Ende August) hat Ikea Schweiz weniger verkauft. Gegenüber dem Rekordjahr 2020/21 sank der Umsatz um fünf Prozent auf 1,16 Milliarden Franken. Das teilte die Schweizer Tochter des Möbelriesen am Montag mit.

Mit dem Abklingen der Corona-Zeit habe sich der Konsum wieder etwas in Richtung Reisen und Freizeit verschoben, hiess es.

Online-Handel bleibt stabil

Das Online-Geschäft entwickelte sich unterdessen stabil mit einem Umsatzanteil von 23,3 Prozent.

Der Online-Handel bei Ikea blieb stabil. (Symbolbild) - Keystone

Deutlich gewachsen ist derweil das Buisness-to-Buisness Geschäft (+33%). Bei diesem steht die Einrichtung der Geschäftsräume von KMUs im Zentrum steht. Dieser Bereich dürfte durch die Umstellung auf hybride Arbeitsmodelle Aufwind erhalten haben, schrieb Ikea in der Mitteilung.