Ex-Polizei-Sprecher Marco Cortesi hatte einen Velo-Unfall

Marco Cortesi, der ehemalige Medienchef der Stadtpolizei Zürich, hatte einen schlimmen Velo-Unfall. Er musste am Rücken operiert werden.

Marco Cortesi, Sprecher der Stadtpolizei Zürich, ging im letzten Jahr nach fast dreissig Jahren in Pension. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der ehemalige Polizeisprecher Marco Cortesi hatte einen schweren Velounfall.
  • Der 66-Jährige hatte sich einen Wirbel im Rücken gebrochen und musste operiert werden.

Glück im Unglück für Marco Cortesi. Der ehemalige Medienchef der Stadtpolizei Zürich hatte Ende Juni in Kilchberg ZH einen schweren Velounfall. Wie er gegenüber «ZüriToday» und «TeleZüri» erzählt, stiess er auf seinem Rennvelo mit einem Vespafahrer zusammen.

Der Rollerfahrer habe ihn zuvor übersehen, bog kurz vor der Stadtgrenze ab und Schnitt Cortesi den Weg ab. Der Ex-Mediensprecher sagt, er sei auf dem Velostreifen unterwegs gewesen.

Nach dem Unfall hatte Cortesi starke Schmerzen und musste nach Horgen ZH ins Spital. Zuerst habe er gedacht, die Schmerzen würden von alleine weg gehen und ging von einigen Prellungen im Rückenbereich aus.

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Eine Woche nach dem Unfall konnte er aber nicht mehr stehen und selbst aus dem Bett. Es stellte sich heraus, dass der 66-Jährige sich bei dem Unfall einen Wirbel gebrochen hatte. Er musste deshalb am Rücken operiert werden.

Von dem Eingriff habe er sich gut erholt, sagt Cortesi in dem Beitrag und: «Ich hatte Glück, dass kein anderer Wirbel getroffen wurde. Ein paar Zentimeter Unterschied hätten bedeuten können, dass ich querschnittgelähmt bin.»