Der bekannte Zürcher Polizeisprecher Marco Cortesi hört Ende Monat auf. Er hat die Schweizer Medienlandschaft mitgeprägt.
marco cortesi
War schon 2006 seit 14 Jahren in der Medienabteilung der Stadtpolizei Zürich: Marco Cortesi. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Sprecher der Stadtpolizei Zürich, Marco Cortesi, geht Ende Januar in Pension.
  • Fast 30 Jahre arbeitete er in der Medienabteilung der Zürcher Stadtpolizei.

Der langjährige Mediensprecher der Zürcher Stadtpolizei, Marco Cortesi, geht Ende Januar in Pension. Über 30 Jahre hat er der Stapo Zürich gedient, seit 1992 in der Medienabteilung. Cortesi war an zahlreichen Tatorten, um dann anschliessend die Öffentlichkeit über den neusten Fall zu informieren.

Als Sprecher wurde er quasi zum Gesicht der Stadtpolizei Zürich, durch seine vielen Auftritte vor der Kamera schweizweit bekannt. Den Status als Promi habe er nicht gesucht, es habe sich halt einfach ergeben, sagt er gegenüber «SRF». Er wurde «zwangsläufig zum Gesicht» der Stapo.

Marco Cortesi ist künftig Berater

So wurde er auf der Strasse erkannt und geschätzt, was dem 65-Jährigen viel Freude gemacht hat. Auch von den meisten Journalisten sei er geschätzt worden, glaubt er.

Für die Zeit nach der Stadtpolizei hat Cortesi bereits eine Beschäftigung: Er hat er eine Firma gegründet, in der er als Berater fungieren will. «Da geht es um Kommunikation allgemein und um Krisenmanagement im Besonderen». Bereiche, in denen der bald pensionierte Marco Cortesi also bereits viel Erfahrung hat.

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