Good News: Riesenpanda-Population in China hat sich erholt

Der chinesische Riesenpanda wurde von der Liste der gefährdeten Tierarten entfernt. Die Pandabären-Population verzeichnete in den letzten Jahren einen Anstieg.

Ein Panda-Baby (unten) spielt mit seiner Mutter. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In China leben wieder rund 2000 Riesenpandas.
  • Noch vor 17 Jahren waren es etwas weniger als 1600 Bären.
  • Deshalb ist die Tierart nun nur noch als «schutzbedürftig» eingestuft.

Der Riesenpanda ist in China nicht mehr auf der Liste der gefährdeten Arten. Die chinesischen Behörden schätzen, dass etwas mehr als 1800 Pandabären wieder in freier Wildbahn im Land leben.

Die Internationale Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) geht gar von 2000 Tieren aus. Weiterhin gilt die Tierart als «schutzbedürftig». 2004 waren es nur 1596 gewesen.

Ein chinesischer Riesenpanda isst ein Stück Bambus. - Keystone

Grund für den Populationsanstieg ist nach Angaben Chinas die Handlungen der Regierung. Zum einen wurde ein Schutzgebiet bestimmt, in das der US-amerikanische Yellowstone-Nationalpark flächenmässig dreimal reinpassen würde.

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Zum anderen haben die Behörden versucht, den Lebensraum der grossen Pandas wiederherzustellen. Dazu gehörte auch die Errichtung von Bambuswäldern.