«Tinder» wird in Deutschland trotz Corona-Pandemie häufiger besucht

Dating-Plattformen wie Tinder erfreuen sich trotz der Corona-Pandemie über eine gestiegene Nachfrage. So stieg die Suchanfrage in Deutschland um 62 Prozent.

Das Logo der Dating-App Tinder auf einem Smartphone. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Internet-Suche nach Tinder steigt trotz der Corona-Pandemie.
  • In Thüringen wird bundesweit am meisten nach «Scheidung» gesucht.

Die Nachfrage nach Dating-Portalen scheint sich durch die Corona-Pandemie zu verstärken. In den vergangenen Monaten wurde beispielsweise Tinder im Internet deutlich häufiger gesucht.

In Deutschland hätten die Suchanfragen im Vergleich zum Vorjahr um 62 Prozent zugenommen. Dies ergab eine Auswertung der Online-Visibility-Management-Plattform SEMrush, wie «all-in.de» berichtet.

Besonders im Fokus der Singles ist die Tinder-App. Monatlich sei 56 Prozent häufiger nach der App gesucht worden. Im Gegensatz dazu seien Plattformen wie «Parship», «Lovoo» und «Lovescout24» weniger beliebt.

Bei unserem nördlichen Nachbarn sind vor allem die Menschen in Schleswig-Holstein, Brandenburg und Baden-Württemberg besonders interessiert an den Dating-Apps. Die Thüringer hingegen suchen laut der Auswertung im Moment am häufigsten nach dem Begriff «Scheidung».