Prinz Harry wendet sich an Afghanistan-Veteranen

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USA,

Prinz Harry (36) hat sich nach der faktischen Machtübernahme der Taliban in Afghanistan an Veteranen gewandt.

Prinz Harry
Der britische Prinz Harry als Generalkapitän der Royal Marines. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den von Harry ins Leben gerufenen «Invictus Games» treten kriegsversehrte Soldaten in paralympischen Wettbewerben an.

Prinz Harry (36), der als Royal in der britischen Armee diente und zweimal in Afghanistan im Einsatz war, hat sich nach der faktischen Machtübernahme der Taliban in Afghanistan an Veteranen gewandt. In einer Botschaft, die am Montag von der «Invictus Games Foundation» veröffentlicht wurde, rief Harry die Invictus-Gemeinschaft und Militärangehörige dazu auf, aufeinander zuzugehen und sich gegenseitig zu unterstützen.

Bei den von Harry ins Leben gerufenen «Invictus Games» treten kriegsversehrte Soldaten in paralympischen Wettbewerben an.

Prinz Harry war selbst in Afghanistan

Die gemeinsame Erklärung mit Dominic Reid, Vorsitzender der Invictus-Stiftung, verweist darauf, dass viele Teilnehmer bei den Spielen in Afghanistan gedient hätten und auch ein «Team Afghanistan» bei den Wettbewerben mitgewirkt habe. Die nächsten Spiele sollen 2023 in Düsseldorf stattfinden.

harry, duke of sussex
Prinz Harry mit Joe Biden (l.) und Jill Biden (M.) an den Invictus Games 2017 in Toronto. - Getty Images

Für Harry sind die «Invictus Games» eine Herzensangelegenheit. Sein eigener Einsatz in Afghanistan hatte ihn tief geprägt. Zwar musste er mit dem Abschied aus dem engeren Kreis der Königsfamilie im vergangenen Jahr seine Funktion im Militär aufgeben, doch den «Invictus Games» blieb er weiter verbunden. Harry und seine Frau Herzogin Meghan leben mit ihren zwei kleinen Kindern in Kalifornien.

In seinem Statement schweigt Harry aber zu seinem Freund, US-Präsident Joe Biden. Dieser steht seit der Machtübernahme der Taliban stark in der Kritik. Harry und Meghan wurden vergangenes Jahr politisch, als das in Kalifornien lebende Paar vor den US-Wahlen mobilisierte. Die Amerikaner sollen «hass ablehnen», forderte das Paar damals in Anlehnung an Donald Trump.

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