Am Dienstag startet die Ski-WM mit dem Super G der Frauen in Are. Die Anreise nach Schweden gestaltet sich jedoch schwierig.
Mauro Caviezel
Kein Flug nach Schweden für Mauro Caviezel, Carlo Janka und Co. - instagram/maurocaviezel
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ski-WM in Are startet am Dienstag mit dem Super G der Frauen.
  • Die Anreise für die Cracks erweist sich als schwierig.
  • Wendy Holdener fliegt im Privatjet nach Schweden – inklusive ihrer Rivalinnen an Bord.

Fragende Gesichter bei den Schweizer Ski-Cracks gestern am Flughafen Zürich. Der Flug von Mauro Caviezel, Carlo Janka und Co. fällt dem Wetter zum Opfer. «Wie kommen wir nach Are?», fragt der Speed-Fahrer auf Instagram.

Caviezel
Der Kommentar von Beat Feuz (rechts, feuz87) unter ein Foto von Mauro Caviezel. - Instagram/maurocaviezel

Unter den Kommentaren meldet sich auch Beat Feuz. Die grösste Schweizer Gold-Hoffnung erlaubt sich einen Schwerz und schreibt «I weiss wie!»

Grund: Der Schangnauer fliegt von seiner Wahlheimat Innsbruck (Ö) direkt nach Stockholm – und zwar mit der SAS. Im Gegensatz zu anderen Airlines hat diese in Schweden eine Landeerlaubnis erhalten.

Noch edler läuft die Anreise für Wendy Holdener: Der Slalomstar reist gleich mit dem Privatjet in den hohen Norden – und zwar mit ihrer Konkurrenz! Zusammen mit Mikaela Shiffrin, Federica Brignone und Ilka Stuhec posiert sie fröhlich vor dem Flieger. «Wir sind Athletinnen, die gegeneinander fahren. Aber heute war es schön, zusammen zu sein, als wären wir Freundinnen seit der Kindheit.»

Auch in anderen Teams läuft die Reise nicht plangemäss. Die deutsche Delegation ist 24 Stunden unterwegs, teilweise ohne Gepäck. Die Fahrer verbringen die Nacht auf Montag am Boden liegend – und schauten sich den Super Bowl an.

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