An den 89. Lauberhornrennen überzeugen die Schweizer Skicracks. Beat Feuz, Mauro Caviezel und Gilles Roulin sind mit ihren Leistungen zufrieden.
Nach Lauberhorn-Abfahrt: Feuz, Caviezel und Roulin sind mit ihren Leistungen zufrieden. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Drei Schweizer fahren an der Lauberhorn-Abfahrt in die Top 10.
  • Beat Feuz wird Zweiter, Mauro Caviezel fährt auf Rang 7 und Gilles Roulin auf Rang 10.

Nachdem Beat Feuz am Lauberhorn ein herausragendes Ziel-S gefahren ist, landete er auf dem zwischenzeitlichen ersten Rang. Der Österreicher Vincent Kriechmayr war der Einizige, der den Emmentaler mit einer noch besseren Fahrt übertrumpfen konnte.

Fairer Verlierer

«Das Brüggli-S fuhr ich nicht ganz souverän, da habe ich am meisten Zeit verloren», sagt Feuz in seiner Fahranalyse. Trotzdem gibt es für den 31-Jährigen auch Grund zum Jubeln: «Es ist kein Wunschkonzert, mit dem zweiten Rang bin ich auch glücklich.» Kriechmayr sei heute einfach besser gefahren und deshalb verdienter Sieger geworden.

Bestes Saisonergebnis

Als zweitbester Schweizer fuhr Mauro Caviezel ins Ziel. Nachdem der Bündner nach der gestrigen Kombination mit Rückenproblemen zu kämpfen hatte, verlor er in der Abfahrt insbesondere im oberen Streckenabschnitt Zeit auf die Spitze: «Der letzte Teil der Strecke ist mir gut gelungen, deshalb kann ich zufrieden sein.»

Für die grösste Überraschung im Schweizer Team sorgte der 24-jährige Gilles Roulin. Zum ersten Mal in dieser Saison fährt er in die Top 10. Roulin startete mit der Nummer acht ins Rennen, vor ihm alles Spitzenathleten wie Feuz oder Svindal. «Ich hoffte, einfach nicht abgeschlagen als Letzter ins Ziel zu kommen.» Entsprechend gross die Freude beim Zürcher, als die Vier aufleuchtete. Am Schluss reichte es für den zehnten Rang.

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