Mit ihrem vierten Weltcupsieg in dieser Saison hat die deutsche Rennrodlerin Julia Taubitz drei Wochen vor der Weltmeisterschaft in Sotschi ihre gute Form unterstrichen.
Julia Taubitz durfte ihren vierten Weltcup-Sieg feiern. Foto: Roman Koksarov/AP/dpa
Julia Taubitz durfte ihren vierten Weltcup-Sieg feiern. Foto: Roman Koksarov/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zuvor hatte Taubitz bereits den Weltcup in Lake Placid plus der Sprintwertung und in Altenberg gewonnen.

Die 23-Jährige vom WSC Erzgebirge Oberwiesenthal gewann mit Tagesbestzeit im zweiten Lauf, nachdem sie im ersten Durchgang noch auf Rang sieben gelegen hatte. Zweite wurde die Weltcupgesamtführende Tatjana Iwanowa (Russland) vor der Lettin Eliza Cauce. Cheyenne Rosenthal aus Winterberg wurde Achte, die Berchtesgadenerin Anna Berreiter belegte Rang zehn.

Zuvor hatte Taubitz bereits den Weltcup in Lake Placid plus der Sprintwertung und in Altenberg gewonnen. In der Gesamtwertung liegt Iwanowa mit 667 Punkten nur noch knapp vor Taubitz (650). «Das waren heute schwierige Bedingungen, da war die hohe Startnummer im zweiten Lauf ganz gut. Mit dem zweiten Durchgang bin ich mega zufrieden», sagte Taubitz.

Nach dem verpatzten Auftritt am vergangenen Wochenende bei der Europameisterschaft in Lillehammer haben die deutschen Rodel-Doppelsitzer ihren Rhythmus wieder gefunden. Zwar reichte es in Sigulda nicht zum Sieg hinter den Lokalmatadoren Andris und Juris Sics. Doch die drei deutschen Doppel belegten am Ende die Plätze zwei, drei und vier.

Dabei kamen die Olympiasieger Tobias Wendl und Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee) vor ihren stärksten Konkurrenten Toni Eggert und Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl) als Zweitschnellste ins Ziel. Das Winterberger Duo Robin Geueke/David Gamm kam zum zweiten Mal in dieser Saison auf Rang vier. Im Gesamtweltcup führen weiterhin Eggert/Benecken vor Wendl/Arlt.

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