Stöckl wütend: Scharfe Kritik an Tournee-Machern
Norwegens Skisprung-Cheftrainer Alexander Stöckl hat scharfe Kritik an den Organisatoren des Neujahrsspringens bei der 68.
Das Wichtigste in Kürze
- «Neujahrsspringen Garmisch 2019/2020: Von aussen gut organisiert, aber das war es», schrieb der gebürtige Österreicher auf Twitter.
Vierschanzentournee geübt.
«Neujahrsspringen Garmisch 2019/2020: Von aussen gut organisiert, aber das war es», schrieb der gebürtige Österreicher auf Twitter. Erklärend und mit Gruss an die Veranstalter in Garmisch-Partenkirchen fügte er hinzu: «Vorspringer schlafen im Hotelflur, keine Container für kleine Nationen. Ich bin nicht amüsiert, Herr Präsident.»
Auf der Grossen Olympiaschanze wird traditionell an Neujahr das zweite der vier Tournee-Springen ausgetragen. Die Qualifikation fand an Silvester statt. Der norwegischen Zeitung «VG» berichtete Stöckl, dass andere Gäste nachts in seiner Unterkunft über einen im Flur schlafenden Vorspringer hätten steigen müssen, um zum Gemeinschaftsbad zu kommen. «Das ist ein Skandal und wenig professionell», sagte Stöckl.
