Daniel-André Tande stürzte schwer. Er hatte eine punktierte Lunge, ein gebrochenes Schlüsselbein und lag im Koma. Nun trainiert er bereits wieder.
Daniel-André Tande freut sich auf den Skisprung-Winter. Foto: Darko Bandic/AP/dpa
Daniel-André Tande freut sich auf den Skisprung-Winter. Foto: Darko Bandic/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der norwegische Skispringer Daniel-André Tande ist im März schwer gestürzt.
  • Nach dem Unfall lag er mehrere Tage im Koma.
  • Nun trainiert er bereits wieder auf der Ski-Schanze.

Der norwegische Skispringer Daniel-André Tande trainiert fünf Monate nach seinem schweren Sturz beim Skifliegen in Planica wieder auf der Schanze. Tande hatte nach seinem Sturz im März mehrere Tage in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana im Koma gelegen.

«Es ist fantastisch, endlich wieder in der Lage zu sein zu springen», sagte Tande in einem vom Weltverband Fis veröffentlichten Video. «Ich bin ein bisschen überrascht, dass das Level meiner Sprünge schon ziemlich gut zu sein scheint.»

Mehrere Tage im Koma

Tande hatte nach seinem Sturz im März mehrere Tage in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana im Koma gelegen. Er trug einen Schlüsselbeinbruch und eine punktierte Lunge davon. Ausserdem stellten die Ärzte vier innere Hirnblutungen fest. «Wären die grösser gewesen, hätte ich als ein ganz anderer Mensch aufwachen können», hatte der 27-Jährige zuletzt gesagt.

Tande hatte seinen ersten Trainingssprüngen lange entgegengefiebert. «Es war schwierig für mich, meine Teamkollegen springen zu sehen und nur zuschauen zu können», sagte er. «Als ich mich umgezogen habe, war ich ein bisschen nervöser als sonst.» Auf der Schanze sei dann alles wieder normal gewesen.

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