Ski-Ass Dressen denkt noch lange nicht ans Karriereende
Für Kitzbühel-Sieger Thomas Dressen ist das Karriereende als Skirennfahrer noch lange kein Thema.

Das Wichtigste in Kürze
- Dressen absolvierte nach seinem Kreuzbandriss aus dem November am Donnerstag das erste Mal wieder ein Skitraining auf Schnee und will sich im kommenden Winter nicht stressen.
«Ich bin ja noch nicht so alt. Ich habe ja schon vor, dass ich noch so zehn bis zwölf Jahre - Minimum - im Weltcup dabei bin. Deswegen geht es nicht so um die nächste Saison, sondern um die nächsten zehn Jahre, dass ich da vorne dabei bin», sagte der 25-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.
Dressen absolvierte nach seinem Kreuzbandriss aus dem November am Donnerstag das erste Mal wieder ein Skitraining auf Schnee und will sich im kommenden Winter nicht stressen. «Es ist auf alle Fälle ein Vorteil, dass kein Grossereignis ist. Aber deswegen ist die Saison nicht unwichtiger. Es heisst einfach wieder, den Anschluss an die Weltspitze finden», sagte er.
Vom Sommer hat Dressen indes nur nach Feierabend etwas - freie Tage gibt es für ihn in diesem Jahr nicht. «Der Urlaub ist bis jetzt durchgehend ausgefallen. Das habe ich letzte Woche auch gemerkt, weil ich seit der Reha Mitte März bis jetzt durchgehend trainiert habe und keine Pause gemacht habe», erzählte er.
Dressen hatte im Januar 2018 die legendäre Abfahrt auf der Streif in Kitzbühel gewonnen.