Ski Alpin: Kreuzbandriss bei Österreicherin Reisinger nach Sturz
Nächster Langzeit-Ausfall im österreichischen Ski Alpin Team. Elisabeth Reisinger erleidet bei ihrem Sturz in Crans-Montana einen Kreuzbandriss.
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Das Wichtigste in Kürze
- Die Österreicherin Elisabeth Reisinger kommt in der Abfahrt in Crans-Montana zu Sturz.
- Sie rutscht ins Fangnetz und muss von den Rettungskräften befreit werden.
- Im Anschluss wird die 23-Jährige mit dem Hubschrauber abtransportiert.
Der Schweizer Doppelsieg in der Abfahrt von Crans-Montana wird von einem schweren Sturz überschattet. Die Österreicherin Elisabeth Reisinger, mit Nummer 26 aus dem Starthaus gegangen, stürzt nach rund 30 Fahrsekunden. Sie rutscht ins Netz, auf den Aussenmikrofonen sind Schmerzensschreie zu hören.
Einer Aussendung des ÖSV zufolge erlitt die 23-jährige Oberösterreicherin bei dem Sturz einen Kreuzbandriss. Zudem zog sich Reisinger auch eine Prellung des Schienbeinkopfes zu. Die Saison ist damit für sie vorzeitig beendet. Sie soll in den kommenden Tagen in Österreich operiert werden.
Die Verletzung ist wohl eher als Ursache für den Sturz denn als dessen Folge entstanden. Nach dem Unfall musste die Österreicherin von den Rettungskräften aus dem Fangnetz befreit werden. Nach längerer Unterbrechung wurde die Abfahrt fortgesetzt, Lara Gut-Behrami siegte vor Corinne Suter.
