Heute Donnerstag absolvierten die Ski-Cracks in Bormio das zweite Training für die morgige Abfahrt. Den Schweizern liegt die Strecke bisher nicht.
Ski Alpin Weltcup - Training
Der Schweizer Beat Feuz auf der Strecke in Bormio. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch im zweiten Training von Bormio rangiert sich kein Schweizer in den Top Ten.
  • Dafür zeigen die Österreicher eine beeindruckende Dominanz auf der «Stelvio».
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So schwierig wie noch nie. So beschreiben die Abfahrer die diesjährige Strecke in Bormio. Eisig, unübersichtlich, unruhig sei die «Stelvio». Schon nach dem ersten Training gestern stellte Beat Feuz fest: «Meine Fahrt sieht auf Video wohl schrecklich aus.» Er fuhr gestern die zehntschnellste Zeit. Andere waren schneller, verpassten dafür ein Tor. So die Österreicher Christof Innerhofer und Daniel Hemetsberger.

Die Österreicher unterstrichen auch im heutigen zweiten Training ihre Form. Vincent Kriechmayr stellte die Bestzeit auf, vor dem Norweger Aleksander Aamodt Kilde. Weitere Österreicher folgen auf den Plätzen drei, fünf und sechs: Daniel Hemetsberger, Matthias Mayer und Hannes Reichelt.

Kein Schweizer in den Top Ten

Ein erstes Schweizerkreuz folgt erst auf Platz elf. Beat Feuz verliert 77 Hundertstel auf die Bestzeit von Kriechmayr. Es folgen Niels Hintermann auf Platz 22 und Mauro Caviezel auf Platz 23. Gilles Roulin fährt die 27. schnellste Zeit.

Rookie Marco Odermatt folgt auf Rang 32, Routinier Carlo Janka auf Rang 38, Patrick Küng auf Rang 64 und schliesslich Stefan Rogentin. Der Norweger Aksel Lund Svindal verzichtete heute auf einen Start. Der gestrige Tagesschnellste Christof Innerhofer brach seine Fahrt auf halber Strecke ab.

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