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Nadine Fähndrich mit schlechtem Start in die Nordische Ski-WM

Jannis Zbinden
Jannis Zbinden

Deutschland,

Beim Sprint konnte sich Jovian Hediger im Halfinal den sechsten Platz sichern. Für Nadine Fähndrich war das Rennen eine Katastrophe. Van der Graaff hatte Pech.

Nadine Fähndrich
Für Nadine Fähndrich war der Sprint eine reine Enttäuschung. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Jovian Hediger sicherte sich beim klassischen Sprint den sechsten Platz im Halbfinal.
  • Laurien van der Graaff schaffte es wegen 14 Hundertstel nicht in den Halbfinal.
  • Für Nadine Fähndrich startet die WM schlecht.

Jovian Hediger konnte sich im Sprint in klassischer Technik einen Platz im Halbfinal sichern. Er hatte jenes Glück, dass Laurien van der Graaff verwehrt blieb. Er schaffte es im Viertelfinal nach einem Lauf hinter Alexander Bolschunow gerade noch in die Vorschlussrunde.

Hediger chancenlos gegen die Russen und Norweger

Die Reise ging jedoch nicht übers Halbfinal hinaus, denn in der Vorschlussrunde gaben die Norweger und Russen richtig Gas. Hediger konnte da nicht mithalten und fiel bereits vor der Zielgeraden auf der Entscheidung.

Van der Graaff: Schlecht belohnt trotz starker Leistung

Laurien van der Graaff wurde trotz einer starken Leistung im Viertelfinal nicht oder nur sehr schlecht belohnt. Sie hatte gegen die Medaillen-Anwärterinnen Linn Svahn und Anamarija Lampic keine Chance. Was auch auf ihre Favorisierung der Skatingski zurückzuführen sein könnte.

Sie hielt jedoch bis zum Endspurt mit und wurde erst kurz vor dem Ziel auf dem dritten Platz zurückgelassen. Schlussendlich fehlten nur 14 Hundertstelsekunden, um doch noch ins Halbfinal einzutreten.

Nadine Fähndrich: Die grösste Schweizer Hoffnung

Nadine Fähndrich, die grösste Schweizer Hoffnung, zeigte sich in Qualifikation nicht von der erwartenden Seite. Für sie war das Rennen eine einzige Katastrophe.

Obwohl sie in der klassischen Technik eine der besten Sprinterinnen der Welt ist, schaffte sie es nur auf den 33. Platz. Nadine Fähndrich selbst empfand es als eine der schwersten Niederlagen ihrer Karriere.

Die Norweger konnten im schweren Sulzschnee einen Dreifachsieg feiern. Angeführt wurde das Trio von Johannes Hösflot Klaebo. Bei den Frauen holte nicht wie erwartet Linn Svahn Gold, sondern ihre Team-Kollegin Joanna Sundling.

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