Bei der zweiten Etappe der Tour de Ski fällt Nadine Fähndrich weiter zurück als erwartet. In Val Müstair wird sie in der Verfolgung über 10 km klassisch Neunte.
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Nadine Fähndrich fällt bei der Verfolgung in Val Müstair auf Rang 9 zurück. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der zweiten Tour de Ski-Etappe büsst Nadine Fähndrich Terrain ein.
  • Die Luzernerin wird Neunte bei der klassischen Verfolgung,

Bei der zweiten Etappe der Tour de Ski erwischt Nadine Fähndrich keinen Sahnetag und verliert mehr Zeit als erwartet. In Val Müstair erreicht die Luzernerin nur den 9. Rang bei der Verfolgung über 10 km klassisch.

Die Norwegerin Tiril Weng ist nach diesem Rennen Gesamtführende. Ihr Vorsprung auf die 27-Jährige beträgt 1:03 Minuten. Die nächsten zwei Etappen in Oberstdorf werden wohl wieder eher schwierig für Fähndrich. Am Freitag folgt in Val di Fiemme ein weiterer Sprint, bei dem die Luzernerin wieder zu den Favoriten zählen sollte.

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Nadine Fähndrich peilt in der Tour de Ski nach wie vor eine Top-Ten-Klassierung an. Die Tour endet am kommenden Sonntag mit dem Anstieg zur Alpe Cermis.

Fähndrich schnell eingeholt

Die Schweizerin war als Siegerin des Sprints die Gejagte. Sie lief mit elf Sekunden Vorsprungs los und wurde kurz vor Rennhälfte von einer Vierergruppe um Frida Karlsson gestellt. Die Schwedin drückte mit Blick aufs Gesamtklassement stets aufs Tempo.

Letztlich holte die Weltcup-Führende Tiril Weng ihren ersten Weltcupsieg. Aber Karlsson, die auf der Zielgeraden Weng und Kerttu Niskanen aus Finnland unterlag, bleibt die Favoritin auf den Gesamtsieg.

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Tiril Udnes Weng (l) führt die Tour de Ski-Wertung an. Foto: Markku Ulander/Lehtikuva/dpa - dpa-infocom GmbH

Nadine Fähndrich spürte die Strapazen vom Vortag. Sie klagte über müde Beine. «Der Tag war okay, aber nicht super. Ich habe mich ins Ziel gekämpft», sagte sie im SRF-Interview.

Die Top 7 des Gesamtklassements liegen innerhalb von 45 Sekunden. Jessie Diggins, im Vorfeld als erste Herausforderin von Frida Karlsson gehandelt, erwischte erneut einen schlechten Tag. Die Amerikanerin liegt als 29. bereits 2:07 Minuten zurück.

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