Vor drei Jahren starb der Vater von Ski-Star Mikaela Shiffrin. Auf Instagram teilte die Amerikanerin nun als Andenken ein Foto mit ihrem Papa.
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Jeff Shiffrin (r), der Vater von Mikaela Shiffrin, zusammen mit seiner Tochter, nachdem Sie das Slalomrennen der Aspen Winternational gewonnen hat. (Archiv) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vor drei Jahren verstarb der Vater von Mikaela Shiffrin bei einem Unfall.
  • Auf Instagram gedenkt die Skirennfahrerin am Donnerstag an ihren Papa.

Mikaela Shiffrin teilte auf Instagram einen berührenden Post. Auf dem Foto ist ihr vor drei Jahren verstorbener Vater zu sehen, der offensichtlich auf dem Totenbett liegt.

Tragischer Tod traf Mikaela Shiffrin hart

Papa Jeff kam am 2. Februar 2020 bei einem Unfall im Alter von nur 65 Jahren in Colorado ums Leben. Zu dem Zeitpunkt war Shiffrin in Europa im Weltcup unterwegs. In der Folge nahm sie sich eine Auszeit und zog sich aus der Öffentlichkeit zurück.

Die Amerikanerin stand ihrem Vater sehr nahe und brauchte lange, um den Schicksalsschlag zu verarbeiten. Im Oktober 2020 erklärte sie, dass sie sogar über einen Rücktritt nachgedacht habe.

«Etwas fehlt»

«Ich habe mich schon gefragt, ob es das wert ist, so viel von Zuhause weg zu sein. Ich denke nicht, dass mein Vater gewollt hätte, dass ich aufhöre. Aber klar ist, dass ich ohne meine Mama definitiv nicht mehr hier wäre.» Das sagte sie während eines Medientermins ihres Ausrüsters Atomic.

Mikaela Shiffrin
Früher immer dabei: Mikaela Shiffrin lässt sich von ihrem Vater fotografieren.
Mikaela Shiffrin
Jeff Shiffrin (†65) ist Anfang Februar 2020 unerwartet verstorben.
Mikaela Shiffrin
Mikaela Shiffrin verlor vor drei Jahren ihren Vater Jeff (†65).
Mikaela Shiffrin
Er begleitete seine Tochter oft auch an die Rennen.

Mittlerweile sind seit dem Tod von Papa Jeff drei Jahre vergangen. Mikaela Shiffrin ist längst zurück im Ski-Zirkus – und erfolgreich wie selten zuvor. Bald wird sie wohl den Rekord der meisten Weltcup-Siege von Ingemar Stenmark einstellen.

Holt Mikaela Shiffrin an der WM eine Gold-Medaille?

Am letzten Wochenende triumphierte sie im tschechischen Splindermühle – und sprach danach über ihren verstorbenen Vater. «Er kam damals mit mir her und er war auch beim letzten Mal hier. Ich fühle mich hier wohl und bin glücklich. Aber ich fühle auch, dass etwas fehlt und das mich ein bisschen traurig macht.»

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