Marco Odermatt auf Po gehauen: Swiss-Ski verkündet Benimm-Regeln
Marco Odermatt erzählt, wie ihn eine Frau in einer Bar auf den Hintern schlug. Swiss-Ski reagiert – und nennt sechs Benimm-Regeln für Fans.

Das Wichtigste in Kürze
- Marco Odermatt wurde in einer Bar in den USA von einer Frau auf den Po gehauen.
- «Für mich war das gar nicht lustig», sagt der Nidwaldner.
- Swiss-Ski verkündet sechs Regeln, die gelten, wenn Fans die Schweizer Fahrer sehen.
Marco Odermatt (28) erlebt in einer Bar in Sun Valley Unfassbares: Eine Frau haut ihm plötzlich auf den Hintern. Sie lacht – und fügt an, sie habe gerade 5000 Dollar gewonnen.
«In der heutigen Zeit geht das einfach nicht. Stell dir den Skandal vor, wenn es umgekehrt wäre. Für sie war’s lustig – für mich absolut gar nicht», stellt der Nidwaldner Superstar klar.
Der Respekt der Fans habe abgenommen. Swiss-Ski will seine Athleten und Athletinnen schützen. Man reagiert.
Swiss-Ski verkündet sechs Benimm-Regeln für die Fans
Im Magazin «Snowactiv» wird erklärt, «was sich unsere Wendy und unser Odi von den Fans wünschen». Swiss-Ski verkündet sechs Regeln.

Bei den ersten drei Regeln geht es vor allem um Zeit-Optimierung wegen der vollgepackten Termin-Plänen: Will jemand ein Selfie, soll das Handy bereit sein. Genauso die Flagge gespannt, wenn es um eine Unterschrift geht.
Zudem solle man verstehen, wenn Marco Odermatt und Co. weitermüssen.

«Marco Odermatt wünscht sich, dass ihn niemand ungefragt anfasst»
Die nächsten drei Regeln betreffen dann ebendiese zunehmende Respektlosigkeit von manchen Fans.
«Wendy und Odi wünschen sich, dass niemand sie ungefragt anfasst», so der vierte Punkt.

«...dass sie beim Essen in Ruhe gelassen werden, im Ausgang nicht beobachtet und im Privatleben nicht verfolgt.»
Der letzte Wunsch auf der Liste: Man solle sich an der Tankstelle kurz überlegen, wie man die Ski-Stars anspricht. «Und nicht einfach fragt: ‹Warum bist du nicht am Skifahren?› im Hochsommer.»













