Lukas Britschgi gelingt an der WM in Saitama eine starke Leistung. Der Eiskunstläufer schliesst die Wettkämpfe in den Top 10 ab.
Lukas Britschgi
Eiskunstläufer Lukas Britschgi zeigt an der WM in Japan eine starke Leistung. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eiskunstläufer Lukas Britschgi beendet die WM in Japan auf Rang acht.
  • Für seine Kür erhielt der 25-Jährige 171,16 Punkte.
  • Stéphane Lambiel darf sich derweil für die Goldmedaille seines Schützlings feiern lassen.

Lukas Britschgi überzeugt wie tags zuvor Kimmy Repond an der Weltmeisterschaft in Saitama in Japan. Der 25-jährige Schaffhauser schliesst die Titelkämpfe im 8. Rang ab.

Britschgi teilt mit Kimmy Repond nicht nur den 8. WM-Rang als Gemeinsamkeit, sondern auch den vor zwei Monaten unerwarteten Gewinn der Bronzemedaille an der Europameisterschaft in Espoo in Finnland und einen persönlichen Rekord an der WM in Japan.

Der Nordostschweizer erhielt für seine Kür vom Samstag 171,16 Punkte. Die Darbietung war sehr gut, aber nicht perfekt: In einer Kombination mit dem Vierfach-Toeloop liess er einen Zweifach- statt Dreifach-Sprung folgen, einmal sprang er nur dreifach statt vierfach und in einer Pirouette fand er die Position nicht korrekt.

Eiskunstläufer Lukas Britschgi
Eiskunstläufer Lukas Britschgi wird an der WM im japanischen Saitama Achter. - keystone

Der Hausrekord von Britschgi liegt neu bei 257,34 Zählern. Der Schaffhauser, WM-15. 2021 und Olympia-23. 2022, ist ein Spätzünder. Seine Premiere an einem Grossanlass gab er 2019 an der EM in Minsk (31. Platz). In Saitama zeigte der Schweizer sowohl im Kurzprogramm als auch in der Kür die neuntbeste Leistung, was ihm als zweitbestem Europäer Platz 8 eintrug.

Lambiel mit Anteil an Gold-Gewinner

Bei der Goldmedaille hatte Stéphane Lambiel die Hände im Spiel. Der Walliser ist einer der Trainer des erfolgreichen Titelverteidigers Shoma Uno. Der Japaner, an den Olympischen Spielen in Peking Dritter, knackte als einziger Läufer die Marke von 300 Punkten.

Der 18-jährigen Ilia Malinin, ein Amerikaner mit russisch-usbekischen Wurzeln, fiel als erster Verfolger nach dem Kurzprogramm noch auf Platz 3 zurück. Silber gewann der Südkoreaner Cha Junhwan.

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