Wie schon am Dienstag steht beim Abfahrts-Training am Lauberhorn ein Schweizer ganz vorne. Hintermann fährt Bestzeit, Feuz und Odermatt verpassen die Top 20.
Lauberhorn
Niels Hintermann im Einsatz beim Training am Lauberhorn in Wengen BE. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag steht in Wengen BE die legendäre Lauberhorn-Abfahrt auf dem Programm.
  • Im zweiten Training überzeugt Niels Hintermann auf der Originalstrecke.
  • Beat Feuz und Marco Odermatt verlieren über zwei Sekunden auf die Bestzeit.

Keiner ist beim zweiten Abfahrts-Training am Lauberhorn schneller als Niels Hintermann. Im Gegensatz zum Dienstag kann am Mittwoch auf der Originalstrecke gefahren werden.

An die 2:30,81 Minuten des Zürchers kommt kein anderer Athlet heran. Auf Platz zwei folgt der Norweger Adrian Sejersted (+0,11), Mattia Casse (+0,15) holt sich Rang drei. Fünfter wird Top-Favorit Alexander Kilde (+0,63).

Trauen Sie Beat Feuz nochmal den Sieg am Lauberhorn zu?

Hintermann zeigt sich nach dem Training verblüfft. «Den obersten Teil bis zum Hundschopf erwischte ich zwar sehr gut. Aber gleich Bestzeit, das hätte ich niemals gedacht», so der Rennfahrer.

Erneut schnell unterwegs ist Stefan Rogentin. Der Bündner, welcher am Dienstag die Bestzeit aufstellte, wird Zehnter. Sein Rückstand auf Hintermann beträgt knapp eine Sekunde. Teamkollege Alexis Monney (+1,51) überzeugt mit Rang 14.

Feuz und Odermatt mit Rückstand

Etwas weiter hinten anzutreffen ist Beat Feuz. Nach Platz vier am Dienstag, lässt es der Routinier heute etwas gemütlicher angehen. Auf Hintermann fehlen ihm gut zwei Sekunden.

Wie so oft schwingt Feuz im zweiten Training vor der Ziellinie ab. Er beendet das Training auf Rang 21 und damit neun Plätze vor Marco Odermatt (+2,47).

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Marco Odermatt (l.) und Beat Feuz besichtigen die Piste am Lauberhorn. - keystone

Am Samstag (12.30 Uhr) gilt es für die Fahrer ernst. Dann steigt die legendäre Abfahrt am Lauberhorn. Bereits am Freitag steht der Super-G auf dem Programm.

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