Dominieren Odi und Co. in Beaver Creek wie letztes Jahr?

Pascal Moser
Pascal Moser

USA,

Der Weltcup-Tross um Gesamtleader Marco Odermatt steht ab heute in Beaver Creek am Start. Vor einem Jahr dominierten die Schweizer fast nach Belieben.

Marco Odermatt
In der letztjährigen Abfahrt feierten Marco Odermatt und Justin Murisier einen Doppelsieg. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute steigt das erste von drei geplanten Rennen in Beaver Creek (USA).
  • Das Schweizer Team überzeugte 2024 an jenem Ort und holte drei Siege.
  • Was zeigen Odermatt und Co. heuer?
  • Schneemangel und Wetterprognosen sorgen für Anpassungen und eine verkürzte Strecke.

Nach den Rennen in Copper Mountain stehen für die Ski-Stars die Aufgaben im rund 45 Autominuten entfernten Beaver Creek an. An jenen Ort hat das Schweizer Männer-Team hervorragende Erinnerungen.

In allen drei Rennen 2024 stand nämlich ein Athlet von Swiss-Ski zuoberst auf dem Podest. Die Abfahrt gewann Justin Murisier vor Marco Odermatt, im Super-G triumphierte Odi und im Riesenslalom siegte Thomas Tumler.

Thomas Tumler
2024 gewann Thomas Tumler den Riesenslalom in Beaver Creek. Es ist sein bislang einziger Weltcupsieg. - keystone

Auch heuer stehen in Beaver Creek drei Rennen auf dem Programm. Marco Odermatt reist als Gesamtleader an, schied allerdings beim Riesenslalom in Copper Mountain aus.

Sein erster Verfolger aktuell ist Marco Schwarz. Der 30-jährige Österreicher wurde in Sölden Zweiter, am Wochenende verpasste er das Podest als Vierter nur um zwei Hundertstel.

Beaver Creek
Von Marco Odermatt und seinen Kollegen ist in Beaver Creek Flexibilität gefordert. - keystone

Die Rennen in Beaver Creek stehen in diesem Jahr aber unter besonderen Vorzeichen. Schneemangel und Wetterprognosen führen zu Programmänderungen.

So wurde bereits eine Abfahrt gestrichen, die verbleibende von Freitag heute Donnerstag geschoben. Zudem finden die Rennen auf verkürzter Strecke statt.

Gewinnt Marco Odermatt die heutige Abfahrt in Beaver Creek?

Nach diesem Wochenende folgt die Rückreise nach Europa. Auf die Technik-Rennen in Val d'Isère folgen zwei Speed-Rennen in Gröden. Vor dem Jahreswechsel gastieren die Männer noch in Alta Badia und Livigno.

Kommentare

User #2965 (nicht angemeldet)

Das, lieber Herr Moser, wissen und glauben wir genauso wenig wie Sie!

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