Einige Mitglieder des ÖSV äusserten sich im Vorfeld zum Weltcup-Auftakt in Sölden kritisch. Bei den Schweizer und Daniel Yule stossen sie auf Unverständnis.
Daniel Yule
Daniel Yule beim Riesenslalom der Herren an der Alpinen Ski Schweizermeisterschaft 2019. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • ÖSV-Mitglieder äusserten sich kritisch gegenüber der Organisation des Weltcup-Kalenders.
  • Die Schweizer haben kein Verständnis für ihren Unmut.

Vor dem Weltcup-Auftakt in Sölden äusserten sich einige ÖSV-Mitglieder kritisch gegenüber der Organisation des Weltcup-Kalenders. Das berichtete «spox». Abfahrt-Spezialisten beschweren sich darüber, dass die Chance auf die grosse Kugel für Speed-Fahrer zu klein wäre. Manuel Feller kritisierte bei einem Termin der ÖSV Dickköpfigkeit.

«Unser Athletensprecher muss sich mit Leuten auseinandersetzen, die in meinen Augen nicht mehr zeitgerecht denken», beschwerte sich Feller. Zudem reklamierte der österreichische Skirennfahrer weiterhin, er würde sich nicht gerne verarschen lassen.

In der Schweiz stossen die Österreicher auf wenig Verständnis. Der Athletensprecher Daniel Yule wurde vom «Blick» befragt.

«Ich hatte einige sehr gute Gespräche mit FIS-Renndirektor Marcus Waldner. Und ich hätte sehr gerne ein paar konstruktive Verbesserungsvorschläge von Athleten an den FIS-Vorstand weitergeleitet. Aber bei mir sind im letzten Sommer kaum Anträge von Athleten eingegangen», sagte Daniel Yule zu «Blick».

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