Gestern stürzte der Slowene Cene Prevc an der Vierschanzentournee in Oberstdorf. Auch der Skihersteller steht in Kritik – doch er wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Cene Prevc Sturz
Cene Prevc Skispize bohrt sich in den Schnee, er stürzt. - Eurosport
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Das Wichtigste in Kürze

  • Cene Prevc stürzte im Trainingssprung der Vierschanzentournee.
  • Skihersteller Slatnar wird für die Konstruktion des Skis kritisiert.
  • Dieser wehrt sich gegen die Vorwürfe und verweist auf die Schneebedingungen.

Im Trainingssprung für die Vierschanzentournee stürzte Cene Prevc – und dies auf spektakuläre Weise. Der Sturz verwunderte sogar die Weltcup-Experten.

Die Spitze seines linken Skis steckte im Schnee und stoppte so den slowenischen Skispringer. Nun wird der Skihersteller Slatnar wegen Prevcs Sturz kritisiert. Bundestrainer Werner Schuster erklärte bei «Eurosport», dass die Spitzen sehr flach seien, dies sollte für mehr Tragfläche im Flug sorgen.

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Cene Prevc vor dem Sturz. - Eurosport

Schuster findet, das Ganze sei vorhersehbar gewesen. Doch Skibauer Peter Slatnar kontert im Gespräch mit «skispringen.com»:

«Dort, wo Cene gelandet ist, war der Schnee sehr weich und darunter hart. Wenn die Bedingungen so sind, kann das allen Athleten Probleme machen, und nicht nur denen, die unsere Skier springen.» So etwas könne immer passieren.

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