Lara Gut ärgert sich über Super-G-Rennen

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Italien,

Eitel Sonnenschein bei Lara Gut nach dem ersten Sieg seit dem Comeback? Nicht ganz: Die Tessinerin ärgert sich nach dem Rennen.

Doch beim SRF-Interview zeigt sich Gut alles andere als erfreut: Der Weltcup sei in ihren Augen oftmals ein «Kindergarten». Die Rennen sollten mehr so schwierig gesteckt sein wie in Cortina (I). Doch: «Man versucht vermehrt, alle Hindernisse wegzunehmen, Sprünge abzubauen und den Speed immer tiefer zu halten.» Man ist sich also einen selektiven Kurs nicht mehr gewohnt.

Die Zahlen geben Lara Gut recht: 13 Fahrerinnen scheiden in Cortina aus, nur 28 klassieren sich – das Rennen wird nach einem schweren Sturz von Laura Pirovano (Startnummer 44) abgebrochen.

Lara Gut ist nicht erfreut über den Super-G-Weltcup.
Lara Gut ist nicht erfreut über den Super-G-Weltcup. - Instagram

Das Wichtigste in Kürze

  • Grund zur Freude bei Lara Gut: Sie gewinnt ihr erstes Weltcup-Rennen nach ihrem Comeback.
  • Dennoch ärgert sich die Schweizerin über die Kurssetzungen im Super-G-Weltcup.
  • Sie bezeichnet eine Rennen als «Kindergarten».

Auf ihrem Instagram-Profil freut sich Lara Gut über ihren Erfolg (Nau berichtete). Der erste Sieg seit dem Comeback ist ein Wichtiger, das Timing für die Olympischen Spiele scheint aufzugehen. Als Zückerchen übernimmt die Tessinerin auch noch gleich die Führung im Super-G-Weltcup und tröstet sich damit über den knapp verpassten Podestplatz vom Samstag hinweg (4. Platz in der Abfahrt).

«Kindergarten»

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