Die vakanten Stellen im Nationaltrainer-Staff bei Swiss Volley sind erfolgreich besetzt worden.
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Ein Beachvolleyball, - Swiss Volley

Mit Fabian Tobias, Spiros Karachalios und David Scheidegger erhält das Trainerteam bei Swiss Volley hochkarätigen Zuwachs.

Fabian Tobias (GER) wird neben Christoph Dieckmann das Frauenduo Nina Betschart und Tanja Hüberli betreuen. Ausserdem übernimmt er einen Teil der Betreuungsfunktion des «Transition-Kaders», welches von Swiss Volley auf die kommende Saison hin neu geschaffen worden ist.

Nach dem Abschluss des Masterstudiums in Sportwissenschaft arbeitete Fabian unter anderem als Bundestrainer im Olympiastützpunkt Stuttgart und Hamburg sowie als Landestrainer Beachvolleyball in Schleswig-Holstein.

In den letzten zwei Jahren betreute er ausserdem das deutsche Spitzenduo Bieneck/Schneider als Headcoach. Er bringt damit trotz seines jungen Alters einen reichen Erfahrungsschatz mit nach Bern.

Tag für Tag besser

Zum neuen Stellenantritt meint «Fabi»: «Ich freue mich sehr darauf, Teil von Swiss Volley zu werden. Gemeinsam mit den anderen Trainern jede Athletin Tag für Tag besser zu machen und an ihr maximales Potenzial zu führen – das ist mein Ziel.

Dabei ist mir wichtig, im Austausch mit den Spielerinnen Techniken und Spielideen weiterzuentwickeln und mit ihnen Schwerpunkte zu setzen. Ich bin voller Vorfreude darauf, gemeinsam mit meinen neuen Kollegen an die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre anzuknüpfen.»

Spiros Karachalios (GRE) übernimmt neu die Betreuung von Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré. Spiros arbeitete nach seiner Karriere als aktiver Spieler unter anderem mit den polnischen Beachvolleyball-Nationalteams der Männer. «Auf dem Weg bis zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris werden neue Herausforderungen auf das Team zukommen – und ich liebe Herausforderungen.

Weltweit beste Beachvolleyball-Ausbildungszentren

Ich glaube, dass ich etwas Neues zur Entwicklung dieses Duo beitragen kann. Es freut mich sehr, bei Swiss Volley starten zu dürfen. Ich bin überzeugt, dass in Bern eines der weltweit besten Beachvolleyball-Ausbildungszentren geschaffen wurde», sagt Spiros zu seinem neuen Stellenantritt.

Daniel Rodriguez Wood, der seit vergangener Saison bei Swiss Volley angestellt ist, nimmt nun eine verstärkte Rolle bei den Männern ein. Er wird dabei neu von David Scheidegger unterstützt, der in der vergangenen Saison ein Praktikum als Leistungssport-Trainer bei Swiss Volley absolviert hat und nun fixer Bestandteil des Trainerstabs wird.

Weiterhin bei Swiss Volley tätig bleibt Christoph Dieckmann, der das Projekt seit mittlerweile neun Jahren entscheidend mitprägt. Er bringt nicht nur Kontinuität, sondern steht für technische Präzision und weiss dank seiner enormen Erfahrung, was es für internationalen Erfolg braucht – jüngst führte er das Olympia-Duo Hüberli/Betschart zum Europameisterinnen-Titel.

Entwicklung von jungen Talenten vorantreiben

Philip Gabathuler, der in der kommenden Saison die Betreuung von Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré übernimmt, ist ebenfalls seit nun vier Jahren bei Swiss Volley dabei und wird – genau wie Fabian Tobias – das «Transition-Kader» ab der kommenden Saison betreuen.

Ebenso für Konstanz sorgt Denis Milanez (BRA), welcher mit seiner unglaublichen Passion für den Volleyballsport weiterhin die Entwicklung von jungen Talenten im Nachwuchskader vorantreibt und prägt.

Sebastian Beck, Leiter Leistungssport Beachvolleyball, ist äusserst zufrieden mit der Aufstellung seines Teams: «Ich denke, wir haben nicht nur ein extrem qualifiziertes Trainerteam zusammen, sondern konnten Trainer gewinnen, welche sich menschlich sehr gut ergänzen, voneinander lernen und das Beachvolleyballsystem Schweiz weiterentwickeln wollen. Ich freue mich extrem, die Herausforderungen der Zukunft mit diesem Team anzugehen.»

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