WNBA-«Monsterspiel»: Sabally lernt im Schnelldurchgang

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USA,

Gleich zu Beginn ihrer Karriere in der WNBA stellt Basketball-Nationalspielerin Satou Sabally ihr Ausnahmekönnen unter Beweis.

Ist in der WNBA angekommen: Satou Sabally (l). Foto: Phelan M. Ebenhack/AP/dpa
Ist in der WNBA angekommen: Satou Sabally (l). Foto: Phelan M. Ebenhack/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Sabally erzielte beim 76:73 gegen die Indiana Fever die ersten sowie die letzten Punkte des Spiels und kam auf der für sie ungewohnten Center-Position auf 23 Punkte und 17 Rebounds.

Noch nie war ein deutscher Sportler oder eine deutsche Sportlerin von einem US-Team zu einem früheren Zeitpunkt in der Draft ausgewählt worden wie sie - und die 22-Jährige braucht so gut wie keine Anlaufzeit. Bereits in der dritten Partie zeigte Sabally eine Glanzleistung und erhielt dafür ein Sonderlob. Ein «Monsterspiel» sei ihr gelungen, schwärmte Coach Brian Agler von den Dallas Wings.

Sabally erzielte beim 76:73 gegen die Indiana Fever die ersten sowie die letzten Punkte des Spiels und kam auf der für sie ungewohnten Center-Position auf 23 Punkte und 17 Rebounds. Noch nie hatte ein Rookie der Wings mehr als 20 Punkte und 15 Rebounds in einem Spiel verbucht. Auch weiter soll einiges von ihr zu erwarten sein: «Das gibt mir viel Selbstvertrauen», sagte sie.

Die Wings hatten Sabally an zweiter Stelle gedraftet. Sie ist in New York als Tochter einer deutschen Mutter und eines gambischen Vaters geboren, in Berlin aufgewachsen, in Freiburg und in Oregon am College gereift. Immer wieder äusserte sie sich zuletzt deutlich zu Themen wie sozialer Ungerechtigkeit, Rassismus und der Wahrnehmung von Frauen im Sport.

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