Dennis Rodman fordert von Donald Trump, ihn nach Nordkorea zu schicken. Der Ex-Baskentball-Star ist überzeugt, er könnte die Wogen zwischen dem US-Präsidenten und Nordkoreas «Oberstem Führer» Kim Jong Un glätten.
Dennis Rodman erläutert am Pekinger Flughafen seine Pläne in Nordkorea.
Dennis Rodman erläutert am Pekinger Flughafen seine Pläne in Nordkorea. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Dennis Rodman möchte von US-Präsident nach Nordkorea geschickt werden.
  • Der Ex-Basketball-Star will zwischen Washington und Pjöngjang verhandeln.
  • Dennis Rodman war schon öfters zu Besuch in Nordkorea.

«Wenn ich zurück nach Nordkorea kann, werdet ihr mich sehen, wie ich mit ihm (Kim Jong Un) spreche, mit ihm gemeinsam esse, ein Glas Wein trinke, lache und mein Ding mache», sagte der Ex-NBA-Star Dennis Rodman gemäss «Guardian» in einem Pressegespräch in Peking. Die Maschine nach Nordkorea durfte er nicht betreten, das nordkoreanische Einreiseverbot für US-Bürger machte Rodman vorerst ein Strich durch seine Rechnung.

So forderte der exzentrische Ex-Basketball-Profi den US-Präsidenten auf, ihn in offizieller Mission nach Nordkorea zu senden – als diplomatischer Freelancer sozusagen. Sollte das nicht klappen, hofft er auf einen Anruf aus dem Weissen Haus: «Trump könnte mich fragen, was Kim braucht, und ich würde es ihm verraten.» Was genau dies sei, wollte er den Journalisten allerdings nicht verraten.

«Mein Freund» Kim

Dennis Rodman zu Besuch bei Kim Jong-Un im Februar 2013.
Dennis Rodman zu Besuch bei Kim Jong-Un im Februar 2013.
Rodman beim Training mit nordkoreanischen Basketballern.
Rodman beim Training mit nordkoreanischen Basketballern.
Dennis Rodman trainierte gleich selbst mit.
Dennis Rodman trainierte gleich selbst mit.
Rodman auf der Tribüne mit «seinem Freund» Kim Jong Un.
Rodman auf der Tribüne mit «seinem Freund» Kim Jong Un.

Es wäre nicht das erste Mal, dass sich Rodman und der Diktator treffen. Bereits 2013 empfing Kim den Ex-Sportler in der Hauptstadt Pjöngjang, Rodman bezeichnet Kim Jong Un seither als «mein Freund».

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