Die NHL hat den Betrieb nach Covid-Pause wieder aufgenommen. Insgesamt mussten wegen des Coronavirus schon 80 Spiele verschoben werden.
Ondrej Palat erzielte den Siegtreffer für Tampa Bay Lightning. Foto: Chris O'meara/AP/dpa
Ondrej Palat erzielte den Siegtreffer für Tampa Bay Lightning. Foto: Chris O'meara/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Über Weihnachten legte die NHL eine Corona-Zwangspause ein.
  • Nun hat die beste Hockey-Liga der Welt den Betrieb wieder aufgenommen.
  • Roman Josi kann hingegen noch nicht mittun, er ist auf dem Covid-Prodokoll der Predators.

Die nordamerikanische Eishockey-Liga NHL hat ihren Spielbetrieb nach einer Corona-Zwangspause über Weihnachten wieder aufgenommen.

Im ersten Spiel nach der siebentägigen Unterbrechung gewann Meister Tampa Bay Lightning gegen die Montreal Canadiens mit 5:4 nach Verlängerung. Die Lightning hatten bereits das letzte Spiel vor der Zwangspause absolviert.

Derweil hat die Liga zehn weitere Spiele verschoben, neun davon allerdings nicht wegen neuerlicher Corona-Ausbrüche sondern aufgrund von Zuschauer-Restriktionen in Kanada. Insgesamt konnten in dieser Saison bereits 80 Spiele nicht wie geplant stattfinden.

Während der Pause hatte die NHL einige Änderungen vorgenommen, um den Spielbetrieb zu sichern. So dürfen die Clubs nun Leihspieler für einen sogenannten Taxi-Squad verpflichten. Durch die Einführung dieses Trainingskaders soll verhindert werden, dass Vereine in Unterzahl antreten müssen. Die von mehreren Corona-Fällen betroffenen Buffalo Sabres hatten am Dienstag auch den deutschen Nationalspieler John-Jason Peterka von ihrem Farmteam Rochester Americans rekrutiert. Der 19-jährige Münchner könnte bereits gegen die New Jersey Devils sein NHL-Debüt feiern.

Ausserdem hatte die NHL wegen der Vielzahl von Nachholspielen entschieden, keine Profis für die Olympischen Winterspiele vom 4. bis 20. Februar in Peking abzustellen. In dieser Zeit sollen die ausgefallenen Begegnungen nachgeholt werden.

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