In der Hauptrunde waren die Denver Nuggets das beste Team der Western Conference – nun fehlt der Mannschaft um Nikola Jokic nur noch ein Sieg zum Einzug ins Finale im Westen. Die Suns straucheln.
Denvers Nikola Jokic (r) verteidigt den Ball gegen Cameron Payne von den Phoenix Suns.
Denvers Nikola Jokic (r) verteidigt den Ball gegen Cameron Payne von den Phoenix Suns. - David Zalubowski/AP/dpa

Die Denver Nuggets haben in den NBA-Playoffs einen deutlichen 118:102-Sieg gegen die Phoenix Suns verbucht und sind nur noch einen weiteren Erfolg vom Einzug ins Finale der Western Conference entfernt.

In der Best-of-Seven-Serie liegen die Nuggets nun nach Siegen 3:2 vorne. Die Suns um die Stars Kevin Durant und Devin Booker führten in der einseitigen Partie lediglich einmal kurz und liefen ansonsten einem in der zweiten Hälfte immer grösser werdenden Rückstand hinterher. Bester Werfer der Partie war Nikola Jokic mit 29 Punkten für die Nuggets. Er verbuchte zudem 13 Rebounds und 12 Vorlagen.

«Wir waren an beiden Enden des Feldes aggressiv», sagte Jokic. «Inzwischen kennen wir alle Signale. Es geht jetzt nur noch darum, wer es mehr will.»

Bei den Suns verbuchte Booker 28 Punkte, Durant kam auf 26, doch ohne den weiter verletzt fehlenden Chris Paul hatte die Mannschaft aus Phoenix dieses Mal keine Mittel gegen die Gastgeber. Nach dem Handgemenge zwischen Jokic und Suns-Besitzer Mat Ishbia im vorausgehenden Spiel, für das Jokic mit einer Strafe von 25.000 US-Dollar belegt wurde, kam es auch dieses Mal wieder zu Schubsereien zwischen den Teams. Kevin Durant drückte Jokic dabei weg und kassierte ein technisches Foul. Auch Nuggets-Profi Bruce Brown bekam ein technisches Foul, weil er Auslöser der Situation war. Mit 25 Punkten hatte er zudem grossen Anteil am Erfolg seiner Mannschaft.

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