Ohne deutsche Unterstützung haben die New York Islanders in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL mit 4:2 (1:1, 1:0, 2:1) bei den Philadelphia Flyers gewonnen.
Thomas Greiss kam nicht zum Einsatz. Foto: Mary Altaffer/AP
Thomas Greiss kam nicht zum Einsatz. Foto: Mary Altaffer/AP - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Flyers gingen durch Robert Hägg mit 1:0 in Führung (7.), doch dann drehten Brock Nelson (15.) und Nick Leddy das Spiel (31.) zu Gunsten der Islanders.
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Der deutsche Nationaltorhüter Thomas Greiss musste seinem Teamkollegen Robin Lehner den Vortritt lassen, Dennis Seidenberg und Tom Kühnhackl standen erst gar nicht im Kader.

Die Flyers gingen durch Robert Hägg mit 1:0 in Führung (7.), doch dann drehten Brock Nelson (15.) und Nick Leddy das Spiel (31.) zu Gunsten der Islanders. Mit ihrem ersten Überzahlspiel glich Philadelphia in Person von Shayne Gostisbehere noch einmal aus, gegen die Schlussoffensive der Islanders waren die Hausherren dann aber machtlos. Ein Doppelpack von Josh Bailey (57./58.) sorgte für den ersten Sieg nach zuvor zwei Niederlagen, in denen die Islanders ohne eigenen Torerfolg blieben. In der Tabelle liegt New York auf dem fünften Rang in der Eastern Conference.

In einem weiteren Spiel siegte der deutsche Torhüter Philipp Grubauer mit Colorado Avalanche gegen die Chicago Blackhawks und Dominik Kahun mit 4:2 (0:0, 2:1, 2:1). Grubauer stand die gesamten 60 Minuten im Tor, Kahun spielte 12:30 Minuten.

In der Tabelle festigt Colorado den achten Rang im Westen, der zur Teilnahme an der Endrunde berechtigt. Die Blackhawks haben nach der Niederlage mittlerweile sechs Punkte Rückstand auf die Playoff-Ränge.

Ausserdem unterlagen die deutschen Nationalspieler Tobias Rieder und Leon Draisaitl mit den Edmonton Oilers gegen die Ottawa Senators mit 3:4 (1:2, 1:0, 1:1, 0:1). Erst in der Verlängerung entschied Brady Tkachuk mit seinem zweiten Treffer die Partie (63.). Draisaitl hatte zuvor das zwischenzeitliche 2:2 von Connor McDavid vorbereitet (23.). Im Kampf um die Playoffs liegen die Oilers auf Rang 13 und damit ausserhalb der Playoff-Platzierungen.

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