Die Schweizerinnen schlagen an Unihockey-WM Finnland mit 7:4

Wichtiger Sieg für die Schweizer Unihockeyspielerinnen an der Heim-WM in Neuenburg. Nach dem 7:4 gegen Finnland weicht das Team vorerst Schweden aus.

Schweiz Finnland Unihockey-WM — Die Schweizerin Liechti jubelt nach dem Treffer gegen Finnland. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

Die Schweiz gewinnt an der Unihockey-WM in Neuenburg gegen Finnland mit 7:4.
Damit gehen die Schweizerinnen Schweden bis in einem allfälligen Final aus dem Weg.

Die Finninnen starten besser in die Partie und kommen zu einigen Möglichkeiten. In Führung gehen aber die Schweizerinnen – Mischler trifft nach 12 Minuten. Und nur zwei Minuten später doppelt Liechti nach.

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Gegen Ende des ersten Abschnitts kassiert die Schweiz die erste Strafe des Spiels, hält sich aber im im Boxplay schadlos. Optimales Startdrittel für die Schweizerinnen.

Im Mitteldrittel verkürzen die Finninnen. Doch nur etwas mehr als eine Minute später sorgt Wiki wieder für den Zweitore-Vorsprung. Und wieder nur wenige Minuten später sorgt Rüttimann für das 4:1.

Noch im zweiten Drittel erhöht Reinhard nach einer herrlichen Kombination auf 5:1. Die Stimmung in der Halle in Neuenburg explodiert.

Im Schlussabschnitt erhöht Corin Rüttimann mit einem Penalty auf 6:1. In der Schlussphase kommen die Finninnen noch auf 6:4 heran und drücken weiter. Was für ein Krimi!

Die Schweiz trifft ins leere Tor und spielt ihren Sieg schliesslich noch locker über die Runden. Der 7:4-Sieg gegen Finnland ist verdient, die Heim-WM lanciert..

Die Partie gegen Finnland war das Schlüsselspiel der Gruppenphase für die Schweizerinnen. Es geht darum, als Gruppensieger den hoch favorisierten Schwedinnen im Halbfinal des Turnier aus dem Weg zu gehen. Mit gutem Grund: Schweden bodigte die Slowakei, immerhin die Nummer fünf der Welt, gleich mit 23:1.

Die Schweiz und Finnland gewannen ihre ersten ihre Auftaktspiele zur WM ebenfalls souverän. Die Schweiz mit 12:1 gegen Deutschland, die Finnen mit 14:3 gegen Polen. Hinter Schweden spielen die Schweiz und Finnland normalerweise um die Plätze zwei und drei.