Der Grieche Stefanos Tsitsipas krönt eine perfekte Woche in Monte-Carlo mit dem Titel. Für die beiden Topfavoriten ist im Halbfinale Schluss.
Konnte das Masters in Monte-Carlo gewinnen: Stefanos Tsitsipas.
Konnte das Masters in Monte-Carlo gewinnen: Stefanos Tsitsipas. - Daniel Cole/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Stefanos Tsitsipas gewinnt den Klassiker von Monte Carlo.
  • Für den Griechen ist es der dritte Titel im Fürstentum.
  • Im Final bezwingt er Casper Ruud mit 6:1 und 6:4.
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Der griechische Tennisprofi Stefanos Tsitsipas hat das Masters-1000-Turnier in Monte-Carlo gewonnen. Der 25-Jährige setzte sich im Finale gegen den Norweger Casper Ruud mit 6:1, 6:4 durch. Tsitsipas feierte damit seinen dritten Titel bei der Sandplatzveranstaltung im Fürstentum nach 2021 und 2022. Im Achtelfinale hatte der Grieche Olympiasieger Alexander Zverev ausgeschaltet.

Am Vortag hatten Tsitsipas und Ruud in ihren Halbfinals jeweils für Überraschungen gesorgt. Tsitsipas besiegte Australian-Open-Gewinner Jannik Sinner aus Italien mit 6:4, 3:6, 6:4. Ruud gewann gegen den 24-maligen Grand-Slam-Turniergewinner Novak Djokovic aus Serbien mit 6:4, 1:6, 6:4.

«Das war Tennis auf dem höchsten Niveau, das ich spielen kann», so Tsitsipas nach seinem Sieg gegen Sinner. Der Italiener musste Mitte des zweiten Satzes medizinisch behandelt werden, ganz offensichtlich plagten ihn Krämpfe und Oberschenkelprobleme.

Djokovic beendete das Match gegen Ruud mit einem Doppelfehler – vielleicht halfen die Gebete des Norwegers mit. «Ich habe gebetet und gedacht: Nur einmal lass es einen Doppelfehler sein!», verriet Ruud hinterher: «Irgendwas oder irgendwer hat da oben zugehört.»

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