Wie Swiss Tennis mitteilt, haben sie die Möglichkeit, sich für das Davis-Cup-Finalturnier der besten 16 Nationen zu qualifizieren, gewinnen sie gegen Ecuador.
Die JanGroup Arena von Swiss Tennis in Biel.
Die JanGroup Arena von Swiss Tennis in Biel. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Mit dem Heimsieg über Libanon letzten März sicherte sich das Securitas Swiss Davis Cup Team den Aufstieg in die Weltgruppe I. Im September 2022 steht nun diese Begegnung der Weltgruppe I an. Die Schweizer treffen dabei auswärts auf Ecuador.

2013 trafen die beiden Nationen das erste und bisher einzige Mal aufeinander. In der Patinoire du Littoral in Neuenburg gewannen Stan Wawrinka, Michael Lammer und Marco Chiudinelli damals souverän mit 4:1.

Nun, neun Jahre später, werden Marc-Andrea Hüsler (ATP 85), Henri Laaksonen (97), Dominic Stricker (127), Alexander Ritschard (186) und Leandro Riedi (275) gegen die Ecuadorianer antreten. Captain Severin Lüthi setzt dabei auf das gleiche Team wie schon im Frühling gegen Libanon. «Die Mischung aus arrivierten Kräften und jungen Talenten hat letztes Mal gut funktioniert, wir hatten einen guten Teamgeist», so Captain Severin Lüthi.

Weiterer Schritt Richtung Aufstieg

In der Nationenwertung wird Ecuador (Rang 22) aktuell noch 23 Plätze vor der Schweiz (45) geführt. Das Securitas Swiss Davis Cup Team will im September 2022 aber einen weiteren Schritt Richtung Aufstieg unter die besten Tennisnationen machen. Eine Aufgabe die nicht einfach, aber, zumindest auf dem Papier, lösbar erscheint. Teamleader der Südamerikaner ist Emilio Gomez (ATP 111). Dann folgen Roberto Quiroz (256), Andres Andrade (710), Cayetano March (821) oder Alvaro Guillen Meza (839).

Captain Severin Lüthi zeigt sich zuversichtlich, will aber den Gegner nicht unterschätzen: «Emilio Gomez ist gleich stark wie unsere besten Spieler und mit Gonzalo Escobar (ATP Doubles 43) und Diego Hidalgo (79) haben die Ecuadorianer ein starkes Doppel in ihren Reihen. Zudem spielen wir auswärts, das ist grundsätzlich nie einfach. Aber auch in unserem Team ist die Breite grösser als noch vor ein paar Jahren. Ich bin zuversichtlich, dass wir die Bewährungsprobe gegen Ecuador bestehen werden.»

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