FC Biel-Bienne empfängt den abstiegsbedrohten FC Bavois
Im Duell gegen den FC Bavois geht es für den FC Biel-Bienne um wichtige Punkte im Aufstiegskampf – gegen die Waadtländer ist höchste Konzentration gefragt.

Wie der FC Biel-Bienne mitteilt, befindet sich die Waadtländer Gemeinde Bavois, mit ihren 1055 Einwohnern (31. Dezember 2014) in der Orbe Ebene, circa 15 km von Yverdon-les-Bains entfernt. Etwas erhöht wacht das im 14./15. Jahrhundert erbaute Schloss von Bavois über das Dorf.
Der FC Bavois wurde im 1941 gegründet. Drei Personen schreiben beim FC Bavois Geschichte. Jean-Michel Viquerat, welcher seit 1992 den Klub als Präsident mit Herzblut und unermüdlichem Einsatz führt.
Seine Aussage zeigt sein Engagement deutlich: «Als wir aufgestiegen sind, habe ich immer gesagt, dass ich finanziell dafür aufkommen werde, was ich auch getan habe. Wenn wir absteigen sollten, werde ich weiterhin die Verantwortung übernehmen.»
FC Bavois: Ein Traditionsverein mit starkem Engagement
Er hat das Amt von seinem Vater übernommen, welcher die Geschicke des Klubs während 26 Jahren leitete! Die zweite Person ist der 54-jährige Trainer des Fanionteams Bekim Uka. Seit 2011 ist der ehemalige Stürmer von Yverdon-Sport Trainer der Bavoisans.
Bekim Uka ist von Natur aus zurückhaltend und drängt sich nicht in den Vordergrund. Er führte die Mannschaft 2016 in die Promotion League, nachdem während drei Saisons Punkte in der ersten Liga gesammelt wurden.
Schliesslich muss auch der Kapitän Adrian Alvarez genannt werden. Der 34-jährige Stürmer kam im Februar 2017 vom schwedischen Klub Västeraas SK zum FC Bavois. Adrian Alvarez ist nota bene bester Torschütze in der Geschichte der Promotion League mit über 80 erzielten Treffern. Sämtliche Tore hat er im Trikot «seines» FC Bavois geschossen!
Kampf gegen den Abstieg: FC Bavois steht unter Druck
Die laufende Saison verläuft alles andere als erfreulich für die Waadtländer. Mit 34 Punkten drei Runden vor Saisonende stehen sie auf dem 15. Platz, nur gerade einen Punkt von einem Abstiegsplatz entfernt.
Dies macht das Team umso gefährlicher, will man doch um jeden Preis einen Abstieg verhindern. Etwas Optimismus gibt es immerhin: Die letzten fünf Spiele gingen nicht verloren (drei Unentschieden und zwei Siege).
Das bevorstehende Spiel wird für Rotweiss wieder zu einem Finalspiel, so wie alle übrigen verbleibenden Runden. Denn als erste Priorität bleibt der Aufstieg in die Challenge League. Deshalb ist es umso wichtiger, konzentriert ans Werk zu gehen und den Gegner nicht zu unterschätzen. Die drei Punkte müssen unbedingt im Seeland bleiben.