Roger Federer: Wir verbringen die Festtage in den Bergen
Für seine glorreiche Karriere erhält Roger Federer (41) bei den Sports Awards den Ehrenpreis. Im Anschluss plaudert der Maestro über sein jetziges Privatleben.
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Das Wichtigste in Kürze
- Roger Federer erhielt am Sonntag bei den Sports Awards den Ehrenpreis.
- Diesen durfte er für seine überaus erfolgreiche Karriere entgegennehmen.
- Nach der Preisverleihung gewährt der zurückgetretene Tennisstar einige private Einblicke.
Es sei schön, den ganzen Trainingsstress losgeworden zu sein, findet Roger Federer am Rande der Sports Awards gegenüber SRF. «Diesen Druck nicht mehr zu haben, ist sehr schön. Ich muss jetzt schauen, dass ich immer noch halbwegs genug schlafe. Ich führe ein komplett anderes Leben.»

Er sei nun sogar ab und zu im Fitness-Center anzutreffen, «das habe ich am Anfang gar nicht gerne gemacht. Jetzt mach’ ich es mit der Frau oder mit Freunden, das ist total lässig», so der Maestro.
Wo geniesst Roger Federer die Feiertage?
Was vermisst seit seinem Rücktritt? «Manchmal einen Applaus, wenn du auf den Platz rausläufst oder das Kribbeln. Aber irgendwo bist du auch froh, wenn das Kribbeln mal weg ist, denn das ist auch mit Stress verbunden.»

Die Tage vor und um Weihnachten verbringt Federer dieses Jahr in den Bergen. Denn: «Wir haben es so viele Male verpasst, waren nur einmal mit den Mädchen dort. Die Buben haben es glaub noch kein einziges Mal geschafft. Darum war es schon immer mein Wunsch, dass wir in den Bergen feiern können.»