Ab kommender Woche steht Roger Federer (39) bei den French Open im Einsatz. Zuvor gibt er in einem Interview noch private Details preis.
Roger Federer
Ob Roger Federer rote Haare stehen würden? - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer spricht im Interview mit dem Männermagazin «GQ» über Laufbahn und Privates.
  • An ein Karriereende denkt er nicht, dafür wollte er sich einmal die Haare rot färben.

Mit bald 40 Jahren geht Roger Federer noch einmal auf Titeljagd. Ab nächster Woche steht er bei Roland Garros im Einsatz, vom 28. Juni bis 11. Juli steht dann sein Lieblingsturnier in Wimbledon auf dem Programm.

Der Maestro feiert in diesem Jahr zwei mehr oder weniger erfolgreiche Comebacks. In Doha gewinnt er ein Spiel, scheidet dann aus und in Genf ist bereits nach der erste Partie Schluss.

Roger Federer
Roger Federer scheitert in Genf an Pablo Andujar. - dpa

Mehr Niederlage als Siege – das kennt man von Federer nicht. Rücktrittsgedanken hat der 39-Jährige dennoch keine. Weil: «Sonst hätte ich nicht das letzte Jahr der Operationen und den Prozess von fünf Wochen auf Krücken und Reha durchlaufen.»

Roger Federer: «Wollte mir die Haare rot färben»

Immer einfach sei es nicht, Tennis-Profi zu sein, gibt er im Interview mit dem Magazin «GQ» zu. «Man muss einen Weg finden, um auf der Tour glücklich zu bleiben. Denn es geht um Punkte, Geld, Ruhm und soziale Medien.»

Zu Beginn seiner Karriere vor 23 Jahren sei alles noch etwas leichter gewesen. Vor allem, weil der Leistungsdruck kleiner war, da er keiner ständigen Berichterstattung ausgesetzt war.

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Roger Federer mit blondem Haar im Jahr 1999.
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Federer im Alter von 15 Jahren beim World Youth Cup 1996 in Zürich.

Auch äusserlich hat sich Federer in den letzten über zwei Jahrzehnten verändert. Im Interview wird ihm ein altes Foto gezeigt, auf dem Jung-Roger als Blondschopf zu sehen ist. «Ich wollte mir die Haare sogar rot färben, habe es dann aber doch gelassen», sagt er dazu.

Roger Federer mit roten Haaren, geht das?

Obwohl sich seither vieles geändert hat, ist eines geblieben: Sein unbändiger Siegeswille. Trotz 20 Grand-Slam-Triumphen und 83 weiteren Turniersiegen hat er noch nicht genug.

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