Auch, wenn es einen Impfstoff gegen das Coronavirus gibt: Tennis-Superstar Novak Djokovic will keinen Zwang, sich immunisieren zu lassen.
Novak Djokovic
Tennis-Superstar Novak Djokovic. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Tennis-Star Novak Djokovic bekennt sich auf Facebook als Impfgegner.
  • Der Serbe will keine verpflichtende Impfung gegen das Coronavirus.

Das Coronavirus legt das weltweite Sportgeschehen lahm, vom Fussball über Motorsport bis hin zum Tennis. Gut möglich, dass vor allem im Tennis mit seinen vielen Reisen rund um die Welt 2020 gar nichts mehr geht. Da wäre es keine Überraschung, würden die grossen Stars jeden Strohhalm ergreifen, um die Saison zu retten.

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Aber ausgerechnet die aktuelle Nummer eins der Welt, Novak Djokovic, tut das genaue Gegenteil. Der Serbe möchte nicht, dass es einen Impfzwang gibt, wenn irgendwann ein Impfstoff gegen das Coronavirus existiert.

Djokovic: «Bin ein Impfgegner»

«Ich persönlich bin ein Impfgegner», erklärt der Djoker in einem Facebook-Livechat. «Ich möchte nicht von irgendjemandem zu einer Impfung gezwungen werden, um reisen zu können. Aber was passiert, wenn es verpflichtend wird? Dann muss ich eine Entscheidung treffen.»

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Der Serbe habe seine eigenen Ansichten zur Impf-Debatte. «Ob sich diese Ansichten irgendwann ändern, kann ich jetzt nicht sagen», so Djokovic. «Mir ist klar, dass eine Impfung verpflichtend werden wird, sobald wir die strenge Quarantäne verlassen. Aber noch gibt es keinen Impfstoff.»

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