Novak Djokovic und Juan Martin del Potro werden den Sieg des US Open unter sich ausmachen. Beide konnten in New York schon den Titel holen.
Kei Nishikori gratuliert Novak Djokovic zum Einzug in den US-Open-Final.
Kei Nishikori gratuliert Novak Djokovic zum Einzug in den US-Open-Final. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Novak Djokovic und Juan Martin Del Potro sind die Finalteilnehmer des US Open.
  • Djokovic setzt sich in seinem Halbfinal gegen den Japaner Kei Nishikori durch.
  • Del Potro profitiert von einer Verletzung Nadals, der den Halbfinal aufgeben musste.

Novak Djokovic und Juan Martin Del Potro heissen die Finalteilnehmer beim US Open in New York. Der 31-jährige Djokovic siegte im zweiten Halbfinal gegen den Japaner Kei Nishikori in knapp zweieinhalb Stunden mit 6:3, 6:4, 6:2. Juan Martin del Potro gewann zuvor im ersten Halbfinal gegen Rafael Nadal. Beim Stand von 6:7 (3:7), 2:6 konnte Nadal am Freitag (Ortszeit) wegen Schmerzen im rechten Knie nicht mehr weiterspielen.

Holt Novak Djokovic den dritten Titel am US Open?

Für Novak Djokovic geht es in seinem insgesamt achten US-Open-Finale an diesem Sonntag um den dritten Triumph in Flushing Meadows nach 2011 und 2015 und seinen insgesamt 14. Grand-Slam-Titel. Im Vorjahr hatte der 31-Jährige wegen einer langwierigen Ellbogenverletzung gefehlt. «Es bedeutet mir die Welt», meinte Djokovic zum erneuten Erreichen des Finales nach seiner Zwangspause.

Juan Martin del Potro könnte das Turnier zum zweiten Mal nach 2009 gewinnen, zwischenzeitlich hatte der 29-Jährige wegen anhaltender Handgelenksprobleme das Karriereende erwogen. «Ich kann nicht glauben, dass ich hier bei meinem Lieblingsturnier ein weiteres Grand-Slam-Finale spielen kann», sagte der Olympia-Zweite von 2016.

Wer gewinnt den US-Open-Final?

Rafael Nadal mit Knieproblemen

Für Rafael Nadal endet das Turnier in New York unglücklich. Beim Stand von 2:2 im ersten Satz bekam der Spanier nicht zum ersten Mal im Turnierverlauf Knieprobleme und liess sich ein Tape anlegen. Gegen Ende des zweiten Durchgangs wirkte er sichtbar angeschlagen und beendete wenig später – wie immer schweren Herzens – die Partie. «Ich hasse es aufzugeben, aber noch einen Satz so zu spielen, wäre zu viel für mich gewesen», sagte der 32-Jährige. Schon im Viertelfinale der Australian Open hatte er in diesem Jahr aufgeben müssen.

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