Nick Kyrgios beschwert sich im Wimbledon-Final beim Schiedsrichter. Der Grund: Ein störender Fan, der «700 Drinks» hatte.
Nick Kyrgios beschwert sich über einen Fan, der «700 Drinks» getrunken hat. - Twitter
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Kyrgios verliert den Wimbledon-Final gegen Djokovic – und ist angefressen.
  • In den Zuschauer-Rängen gab es einen störenden, angeblich betrunkenen Fan.

Tennisprofi Nick Kyrgios hat sich bei seiner Niederlage gegen Novak Djokovic im Finale in Wimbledon von einer aus seiner Sicht betrunkenen Zuschauerin gestört gefühlt.

«Ich spiele im Wimbledon-Endspiel gegen einen der besten Spieler der Geschichte. Da brauche ich nicht jemanden, der jeden Punkt Blödsinn zu mir redet», sagte der 27-Jährige. «Ich war schon einige Nächte in meinem Leben unterwegs und ich wusste, dass sie zu viel hatte. Ich habe dem Schiedsrichter gesagt: Sie redet viel mit mir und sie ist betrunken. Was willst du deswegen machen?»

Kyrgios hatte sich während der Partie bereits bei Schiedsrichter Renaud Lichtenstein beklagt und die Zuschauerin beschuldigt, «700 Drinks» gehabt zu haben. Der 27-Jährige erhielt eine Verwarnung während der Partie. «Ich würde nicht sagen, dass sie mir das Spiel gekostet hat», sagte Kyrgios.

An einem Punkt habe er gedacht: «Entweder gebt ihr ein Wasser oder schmeisst sie raus.» Kyrgios unterlag in seinem ersten Grand-Slam-Finale dem nun siebenmaligen Wimbledon-Sieger Djokovic mit 4:6, 6:3, 6:4, 7:6 (7:3).

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

DjokovicWasserNick KyrgiosWimbledon