Nach dem Halbfinale-Out in Singapur beendete Martina Hingis ihre einzigartige Karriere – bereits zum dritten Mal. Nun aber soll definitiv Schluss sein. Der Zeitpunkt, sagt sie, sei der richtige.
Martina Hingis
Ein weitere Glücksfall für die Kampagne ist die ehemalige Schweizer Tennisspielerin Martina Hingis. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Martina Hingis verpasste mit ihrer Partnerin Yung-Jan Chan an den WTA Finals das Endspiel.
  • Damit hatte sie ihr allerletztes Karriere-Spiel bestritten.
  • Der Tennisstar blickt zuversichtlich in die Zukunft.

23 Jahre dauerte die Sportkarriere von Martina Hingis. Nun geht sie als Nummer 1 des Doppel-Rankings. Im Gespräch mit dem «SonntagsBlick» zeigt sich die 37-Jährige gefasst. Der Rücktritt sei keine Kurzschlussreaktion gewesen, sondern ein langer Prozess. Schon im Februar habe sie ihrer Doppelpartnerin Yung-Jan Chan ihr Vorhaben mitgeteilt. Und stehe seither fest hinter ihrem Entschluss. «Für mich stimmt es so. Es ist der richtige Moment, um einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen», sagt Hingis gegenüber der Zeitung.

Etwa der richtige Zeitpunkt für ein Kind? Dies lässt der Tennisstar offen: «Lasst mich doch jetzt mal in aller Ruhe zurücktreten. Alles andere lasse ich auf mich zukommen.» Jetzt freue sie sich erstmal auf die Abschlussfeier in Singapur und die anschliessende Reise nach Taiwan.

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