Der frühere Tennis-Star Guillermo Perez Roldan erhebt in einem Interview schwere Vorwürfe gegen seinen Vater. Der habe ihn misshandelt und bestohlen.
Guillermo Perez Roldan
Guillermo Perez Roldan (re.) mit seinem Vater Raul. - Twitter/@LANACION
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ex-Tennis-Star Guillermo Perez Roldan enthüllt 27 Jahre nach dem Karriere-Ende Schlimmes.
  • Er sei von seinem Vater misshandelt, ausgepeitscht und bestohlen worden.

In einem Interview mit der argentinischen Tageszeitung «LaNacion» spricht Ex-Tennis-Ass Guillermo Perez Roldan offen über seine Karriere. Vor allem geht es in dem Interview um die Schattenseiten seiner Profi-Laufbahn. Und die drehen sich um seinen Vater – auf furchtbare Weise.

«Nach einer Niederlage schlug er mir mit der Faust ins Gesicht», erzählt der heute 50-Jährige. «Er steckte meinen Kopf in die Badewanne. Und er band mich ans Bett und peitsche mich mit dem Gürtel aus. Ich hätte mich auf dem Platz nicht gut genug bewegt.»

Nicht nur misshandelt, auch bestohlen

Die Misshandlungen seien aber nicht das einzige Vergehen seines Vaters gegen den früheren Sandplatz-Star. «Er hat mir vier oder fünf Millionen Dollar gestohlen. Alles, was ich verdient habe, war plötzlich weg», so Perez Roldan. «Meine Mutter und er haben mein ganzes Geld abgehoben.»

1993 beendete Perez Roldan seine bis dahin vielversprechende Karriere mit nur 23 Jahren. Bei einem Angriff auf seinen Vater wurde auch er verletzt und musste mehrmals operiert werden. Danach war Schluss mit dem Leben als Profisportler.

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