Dominic Thiem: «Ganze Amerika-Tournee ist einfach scheisse gelaufen»
Dominic Thiem findet nach seinem verpatzten kurzen Auftritt an den US Open klare Worte. Die Amerika-Tournee ist gründlich in die Hosen gegangen.

Das Wichtigste in Kürze
- Dominic Thiem findet nach seinem Erstrunden-Aus in New York klare Worte.
- Wegen einer Erkältung trat er nicht völlig fit gegen Thomas Fabbiano an.
- Die ganze Amerika-Tournee sei «einfach scheisse gelaufen», urteilt der Österreicher.
Das Jahr 2019 wird Dominic Thiem relativ rasch vergessen wollen – zumindest, was die Grand Slams betrifft. Die Australian Open musste er in der zweiten Runde erkältet aufgeben. In Wimbledon unterlag er in vier Sätzen zum Auftakt gegen Sam Querrey, an den US-Open nun gegen Thomas Fabbiano.
Das einzige Grand-Slam-Highlight war der Final an den French Open, wo er in vier Sätzen gegen Rafael Nadal unterlag. In New York war es – wie schon in Melbourne – eine Erkältung, die dem Österreicher den Rest gab. «Ich habe definitiv den Wettlauf gegen die Zeit verloren», so Thiem nach der Auftaktpleite. «Das ist im Endeffekt dann einfach zu wenig, gegen jeden Gegner, der da kommen kann.»
Das frühe Aus in New York will Dominic Thiem schnellstmöglich abhaken. «Ich habe selbst gewusst, dass die Chancen sehr schlecht stehen. Ich bin halt enttäuscht über die ganze Situation. Die ganze Amerika-Tournee ist einfach scheisse gelaufen.»