Boris Becker hat seinen früheren Rivalen Ivan Lendl vor dessen 60.
Waren lange Zeit Kontrahenten auf dem Tennisplatz: Boris Becker (r) und Ivan Lendl. Foto: Rüdiger Schrader/dpa
Waren lange Zeit Kontrahenten auf dem Tennisplatz: Boris Becker (r) und Ivan Lendl. Foto: Rüdiger Schrader/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Ich schätze ihn sehr.

Geburtstag mit höchstem Respekt gewürdigt.

«Ich schätze ihn sehr. Er ist für mich nach wie vor einer der besten Trainer der Welt», sagte die deutsche Tennis-Ikone am Rande des Davis-Cup-Erstrundenspiels der deutschen Herren-Auswahl in Düsseldorf gegen Weissrussland.

Lendl, der am Samstag seinen Geburtstag feiert, hatte als Trainer den Briten Andy Murray zu drei Grand-Slam-Siegen und zu zwei Olympia-Goldmedaillen geführt. Die Zusammenarbeit mit dem Hamburger Alexander Zverev endete allerdings nach weniger als einem Jahr.

In seiner Spieler-Karriere führte Lendl 270 Wochen die Weltrangliste an, er gewann acht Grand-Slam-Titel. «Er war vielleicht der erste Hundert-Prozent-Profi, der vom Schlägerbespanner über den Physio bis zur Diät alles gemacht hat», sagte Becker und zog einen Vergleich zu seinem früheren Schützling, dem serbischen Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic: «Ich wüsste nicht, wer vor ihm Tennis so zu hundert Prozent gelebt hat. Heute ist es Novak, der das von allen am besten macht. Ivan war da so etwas wie ein Vorreiter.»

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