Australiens und Frankreichs Tennis-Damen bestreiten Finale

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Frankreich,

Während die deutsche Damentennis-Auswahl am Osterwochenende in Lettland den Weltgruppen-Verbleib sicherte, zogen Australien und Frankreich ins Fed-Cup-Endspiel ein - jeweils mit knappen Siegen.

Im Fed-Cup-Finale: Gavrilova, Stosur, Barty, Hon und Molik aus Australien feiern (L-R). Foto: Glenn Hunt/AAP
Im Fed-Cup-Finale: Gavrilova, Stosur, Barty, Hon und Molik aus Australien feiern (L-R). Foto: Glenn Hunt/AAP - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Australiens Tennis-Damen stehen zum ersten Mal seit 26 Jahren wieder im Fed-Cup-Finale und sind am 9. und 10.

November Gastgeber für die Auswahl aus Frankreich.

Beide Teams setzten sich am Ostersonntag nach spannenden Halbfinals erst im abschliessenden Doppel durch: Australien bezwang Weissrussland in Brisbane 3:2, Frankreich siegte in Rouen 3:2 gegen Rumänien.

Matchwinnerin für Australien war die in diesem Jahr bisher stark aufspielende Ashleigh Barty, die ihre beiden Einzel und gemeinsam mit Samantha Stosur auch das Doppel gewann. Barty und die einstige US-Open-Siegerin Stosur setzten sich mit 7:5, 3:6, 6:2 gegen die ehemalige Weltranglisten-Erste Victoria Asarenka und Aryna Sabalenka durch. Damit greifen die Australierinnen nach ihrem insgesamt achten Fed-Cup-Titel und dem ersten seit 1974. Weissrussland schaffte es nicht, nach 2017 zum zweiten Mal ins Endspiel einzuziehen.

Auch die Französinnen durften erst nach dem 5:7, 6:3, 6:4 von Caroline Garcia und Kristina Mladenovic über Simona Halep und Monica Niculescu jubeln. Zuvor hatte die Weltranglisten-Zweite Halep ihre Einzel gegen Garcia und Mladenovic gewonnen. Garcia und Pauline Parmentier holten in ihren Einzeln die Punkte für die Gastgeberinnen. Frankreich hat nun die Chance auf den dritten Cup-Gewinn nach 1997 und 2003, Rumänien verpasste den erstmaligen Final-Einzug.

Neben den vier Halbfinalisten gehören im kommenden Jahr Tschechien, die USA, Spanien und Deutschland zur Weltgruppe. Die DTB-Damen sicherten sich nach dem 0:4 gegen Weissrussland im Viertelfinale mit dem 3:1 in Lettland den Verbleib in der Erstklassigkeit.

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