Einst war er Weltranglisten-Erster, jetzt hat er verletzungsbedingt den Anschluss verloren. Andy Murray hofft aber auf ein weiteres Turnier mit den «Fab Four».
Andy Murray
Andy Murray - AFP/Archiv
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer, Rafael Nadal, Andy Murray und Novak Djokovic wurden «Fab Four» genannt.
  • Murray wünscht sich, noch einmal ein Turnier mit ihnen zu spielen.

Andy Murray hofft, dass es noch ein Grand-Slam-Turnier mit den prägenden vier Profis des Herren-Tennis der vergangenen Jahre geben wird. Inzwischen hat Murray den Anschluss an die Weltspitze verloren. Wegen Hüftproblemen stand er kurz vor dem Karriere-Ende.

«Ich hoffe es wirklich sehr», sagte der Brite nach seinem Erstrunden-Erfolg über den Australier Christopher O'Connell in Stuttgart. Murray, der Spanier Rafael Nadal, der Schweizer Roger Federer und der Serbe Novak Djokovic wurden einst die «Fab Four» genannt. Lange Zeit belegten sie die internationalen Topplätze.

Inzwischen hat Murray, der wegen schwerwiegender Hüftprobleme schon vor dem Karriereende stand, den Anschluss an die Weltspitze verloren. Djokovic gewann den bislang letzten seiner 20 Grand-Slam-Titel vergangenes Jahr in Wimbledon.

Nadal in diesem Jahr schon die Australian Open und bei den French Open seinen 22. Grand-Slam-Titel. Federer kehrt nach einer erneuten Knie-OP wohl erst im Herbst auf die Tour zurück.

Andy Murray: Grand Slams werden noch von «gleichen Jungs» gewonnen

«Ich würde Roger gerne wieder spielen sehen», sagte Murray. Diese Woche ist er erstmals beim ATP-Rasenturnier auf dem Stuttgarter Weissenhof dabei. «Ich hoffe, dass wir noch mal ein Turnier zusammen spielen können.»

Über viele Jahre hätten Leute gesagt, dass eine neue Generation komme, meinte Andy Murray. Diese sei auch da. «Aber es gewinnen immer noch die gleichen Jungs die Grand Slams.» Murray triumphierte zweimal in Wimbledon und einmal bei den US Open.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Australian OpenDjokovicRoger FedererRafael NadalFrench OpenWimbledonUS OpenHerbstATPAndy Murray